Trotz Dauerregens wurde die Zeltaktion sehr gut angenommen. Mehr als 50 Personen unterschrieben die Briefe mit dem Appell, die den Abgeordneten nun zugeschickt werden.
„Die Ausstellung weist plastisch auf die katastrophale Situation im Flüchtlingslager Moria hin: die Betroffenheit der Besucher zeigt, dass diese Botschaft angekommen ist“, berichtet der grüne Landtagskandidat Erwin Köhler aus Lauffen. „Moria brennt“, führt der Lauffener Gemeinderat Kohler weiter aus, sei im doppelten Sinne zu verstehen. "Das Lager brannte schon, bevor das Feuer dort ausbrach. Wir haben keine Zeit, auf eine europäische Lösung zu warten, wir wollen erreichen, dass Deutschland jetzt handelt und sich bereit erklärt, mehr Geflüchtete aufzunehmen.“
Die angekündigte Ausstellung und das Rahmenprogramm mit Impulsvorträgen zur Seenotrettung, die für Ende November geplant waren, werden aufgrund der aktuellen Corona-Lage auf das Frühjahr 2021 verschoben.