Viele Beschäftigte stellen sich auf einen langen Arbeitskampf ein - die Gegenseite, in diesem Falle die kommunalen Arbeitgeber, also Städte und Gemeinden, haben bereits am ersten Verhandlungstag am 25. Februar durchblicken lassen, dass sie zwar bereit sind die ständig steigenden Anforderungen an die Sozial- und Erziehungsberufe anzuerkennen, dass jedoch 10% Lohnerhöhung abzulehnen sind.
Sie berufen sich dabei auf klamme Haushalte der Kommunen - ein direktes Resultat der Schuldenbremse, die jeder Investition im Wege steht und damit der Zukunft unserer Kinder.
Die Beschäftigten stehen vor einer weiteren Herausforderung: Im Gegensatz etwa zu ihren Kolleginnen und Kollegen in der Metallindustrie, ist es für sie ungleich schwerer ökonomischen Druck auf die Arbeitgeber auszuüben.
Umso wichtiger ist es Solidarität zu zeigen, wie DIE LINKE am 27.5. auf dem Heilbronner Kiliansplatz.
Eingestellt von: Florian Vollert