Aus diesem Grund war es der Helene-Lange-Realschule wichtig, an diesem Jahrestag nicht nur an die Opfer zu erinnern, sondern auch den Schülern bewusst zu machen, was Krieg und Zerstörung bedeutet. Um 10.10 Uhr läutete daher die Schulglocke, die nur zu besonderen Anlässen ertönt. Daraufhin sprach jeder Kollege mit der Klasse, in der er unterrichtete, über diesen schweren Angriff, zeigte Lebensläufe auf, die jäh endeten, zitierte Zeitzeugen, die über das Grauen berichtet hatten und zeigten Bilder der zerstörten Innenstadt. Es ging hierbei aber nicht nur um die Geschichte der Stadt sondern auch um die Tatsache, dass sich die Schülerinnen und Schüler bewusst werden, wie dankbar wir sein müssen, in Frieden zu leben und wie sehr jeder Einzelne dies wertschätzen muss (MK).
Eingestellt von: Martin Heigold