Meine Heimat: Wolkenbruch und Glückskäfer

Imposant, idyllisch und wunderschön: Diese Adjektive beschreiben die tollen Fotos, die im Rahmen des Gewinnspiels "Auf Wolke 7" von den Heimatreportern hochgeladen wurden. Peter Rössler konnte mit diesem Foto besonders überzeugen und gewinnt den Rundflug in einem Segelflugzeug oder Motorflieger. Herzlichen Glückwunsch! | Foto: Peter Rössler
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  • Imposant, idyllisch und wunderschön: Diese Adjektive beschreiben die tollen Fotos, die im Rahmen des Gewinnspiels "Auf Wolke 7" von den Heimatreportern hochgeladen wurden. Peter Rössler konnte mit diesem Foto besonders überzeugen und gewinnt den Rundflug in einem Segelflugzeug oder Motorflieger. Herzlichen Glückwunsch!
  • Foto: Peter Rössler
  • hochgeladen von Carolin Kirsch

Nach Regen folgt Sonnenschein und der Marienkäfer bringt Glück herein: Auf der Meine-Heimat-Seite finden sich gute Omen für einen hoffentlich schönen kommenden Monat. Die wissenswerte Seite mit Beiträgen aus dem Bürgerportal meine.stimme erschien am Samstag, 15. Juni 2019 in der Heilbronner Stimme, Hohenloher Zeitung und Kraichgau Stimme.

Himmlische Wolkenbilder

von unserer Redakteurin Katja Bernecker und Heimatreporterin Gudrun Vogelmann
Heimatreporter laden zum Gewinnspiel des Bürgerportals nicht nur 372 Fotos hoch, eine Userin hat dazu auch Wissenswertes recherchiert

Weiß, grau oder pechschwarz oder mal in Rosa oder Orange angestrahlt: Die Wolken über unserer Heimat bieten oft ein schönes Schauspiel am Himmel. Diese Farbspiele über den Köpfen der Region darzustellen, war Ziel des Gewinnspiels auf dem Bürgerportal meine.stimme. Dass das Thema Auf Wolke 7 viele anspricht, zeigen die Zahlen: 372 Fotos haben die registrierten Heimatreporter innerhalb von drei Wochen hochgeladen. Karl-Heinz Wachtler aus Leingarten hatte das in seinem Kommentar gleich zu Beginn schon vermutet: "Ein super Thema, da hat ja jeder etwas im Archiv." Auch Fritz Renner aus Obersulm freut sich über die vielfältige Aufgabenstellung: "Wie sie (die Wolken) nun auch formiert sind und sich am Himmel zeigen, wir dürfen über sie staunen und uns an ihnen freuen." Und wirklich: Die Vielfalt der Fotos in der entstandenen Bildergalerie ist gigantisch: Wolkenspiegelungen im Wasser sind genauso dabei wie Wolkenformationen, die zu brennen scheinen oder einfach schöne Schäfchenwolken, die den Betrachter den wunderschönen Sommertag fast fühlen lassen. Aus den Hunderten Fotos ein Gewinnerbild auszuwählen, war für das meine.stimme-Team wieder einmal extrem schwierig. Peter Rössler aus Neckarsulm hat schließlich mit dem Mix aus dunklen Gewitterwolken durchbrochen von gleißenden Sonnenstrahlen den Preis gewonnen: einen Rundflug in einem Ultraleichtflugzeug oder Motorsegler über die Region.

Eine Milliarde Wassertropfen

Heimatreporterin Gudrun Vogelmann aus Bad Friedrichshall hat das Thema des Gewinnspiels zu einem eigenen, sehr informativen Beitrag samt zwölf Fotos inspiriert. Der direkte Link dazu: www.meine.stimme.de/74735. Hier ihr Text: "Am Sonntag saß ich auf meiner Terrasse und schaute in den Garten. Anlässlich des neuen Gewinnspiels, Thema: Auf Wolke 7, wanderte mein Blick nach oben und ich schaute in den Himmel. Viele Schönwetterwolken gab es da zu sehen. Wie ich sie so betrachtete, kam mir der Gedanke, wie groß wohl so eine Wolke sein mag und wie viel könnte sie wiegen. Zuerst machte ich einige Fotos, am Abend habe ich recherchiert.

Wirkt wie Zuckerwatte
Der federleichte Anblick der Schönwetterwolken führt uns gewaltig in die Irre. Sie wirken so leicht wie Zuckerwatte und wie ein Nichts, wenn ein Flugzeug sie durchquert. Dabei enthält eine Schönwetterwolke pro Kubikmeter ein Gramm Wasser. Ausschlaggebend für das Gewicht ist die Größe der Wolke oder des Gebildes. Durch die komplexen Formen der Gebilde, können Meteorologen keine genauen Größen- und Gewichtsangaben errechnen, sondern nur schätzen. Am einfachsten zu schätzen ist die Schönwetterwolke, da sie meist klare Begrenzungen hat. Wenn man von einer mittleren Wolke ausgeht, Cumulus genannt, kann diese problemlos ein Kubikkilometer groß sein und somit rechnerisch eine Milliarde Wassertropfen haben und wiegt demnach 1000 Tonnen.

Schwer wie 800 Autos
So wird aus einer Zuckerwattewolke eine schwebende Wassermasse, fast so schwer wie 800 Autos. Gewitterwolken, die monströsen Cumulonimbus, sind natürlich viel größer und gewaltiger. Ein großes Exemplar bringt es auf mehrere Millionen Tonnen Wasser. Einzigartig, gewaltig, beeindruckend und schön, was die Natur uns bietet."

Zur Bildergalerie zu "Auf Wolke 7": www.meine.stimme.de/73979


Rezepte gesucht

Heimat geht auch durch den Magen: Das wissen die Heimatreporter, die Rezepte hochladen, sehr gut. Jetzt gibt es dazu ein Gewinnspiel: Rezepte aus der Region samt Fotos auf meine.stimme.de einstellen. Die Gewinnerrezepte werden zum einen prominent in der Beilage freizeit abgedruckt, zum andern dürfen die Gewinner zum Abschlussevent des exklusiven Kochevents am 26. September.

Hier finden Sie weitere Infos und können direkt mitmachen: www.meine.stimme.de/76658

fleissige marienkäfer

von unserer Heimatreporterin Daniela Somers
Interessantes zu den Glückskäfern – Tipp, Larven zu kaufen, kommt bei der Community gut an

Heimatreporterin Daniela Somers hat den Beitrag zu den Marienkäfern am 31. Mai auf meine.stimme eingestellt: „Bei dem schönen Wetter sind nun auch die Marienkäfer total aktiv. Alleine in meinem Garten habe ich gestern sechs Paare gezählt. Es gibt in Deutschland circa 70 verschiedene Arten. Auf der Internetseite des Naturschutzbunds kann man sich die unterschiedlichen Arten anschauen. Und es gibt natürlich mittlerweile auch die hier ursprünglich nicht heimischen Arten. Wie zum Beispiel den asiatischen Harlekin-Marienkäfer.

Heimische Art ist unterlegen
Leider ist der Asiatische Marienkäfer unseren einheimischen Arten überlegen. Die Larven bekämpfen sich und unser heimischer Marienkäfer ist in diesem Kampf der Unterlegene. Aber Marienkäfer können auch gegenseitig ihre Eiergelege fressen. Allerdings ist der Asiatische Marienkäfer Krankheitserregern gegenüber relativ unempfindlich. Weswegen schon Forschungen zur Medikamentengewinnung für Malaria und Tuberkulose laufen. Unser heimischer Marienkäfer ist allerdings anfällig gegen Krankheitserreger. Somit macht es einem Asiatischen Käfer nichts aus, die befallenen Eier unserer Käfer zu verspeisen. Anders herum werden unsere Käfer leider dann krank.
Dieses Jahr habe ich wirklich viele Marienkäfer in meinem Garten. Ob dieses Jahr wirklich ein besonders gutes Marienkäferjahr ist, kann ich aber nicht beurteilen. Denn mittlerweile kaufe ich jedes Jahr im Sommer Marienkäferlarven (übers Internet) ein. Ich verzichte auf jegliche chemischen Läusebekämpfungsmittel und kaufe mir dafür lieber diese Nützlinge. Somit kann es auch sein, dass sich langsam die Population in meinem Garten einfach erhöht. Gut so, denn eine einzige Larve kann in den drei Wochen bis zu ihrer Verpuppung bis zu 600 Läuse vertilgen. Der Käfer dann schafft auch noch bis zu 150 Läuse pro Tag.
Errechnet wurde, dass die Nachkommen eines einzelnen Marienkäfers über den Sommer bis zu 100 000 Läuse vertilgen. Die Nützlinge einzukaufen macht nicht nur Sinn, sondern ist auch ein schönes Beobachtungsobjekt.“

Direkter Link zum Beitrag: www.meine.stimme.de/75590

Community diskutiert mit
Neun Kommentare zeigen, dass das Thema Maikäfer mit den sechs Fotos der Untergruppenbacherin auf großes Interesse stößt. Inzwischen hat Daniela Somers unter anderem Beiträge zum Rosenkäfer und zum Selbstmachen eines Deos eingestellt. Wie ist Ihre Meinung zu den Marienkäfern?

Steckbrief: Daniela somers

Name: Daniela Somers
Alter: 52 Jahre
Heimat: Untergruppenbach,gebürtig aus Heilbronn
Beruf: Erlernter Beruf: Zierpflanzengärtnerin. Broterwerb: Bürokraft in einem Produktionsbüro. Außerdem: Kräuterpädagogin und Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen
Hobbys: Pflanzen aller Art, meine Katzen, Natur, Lesen, kreatives Gestalten zum Beispiel Töpfern
Auf dem Bürgerportal aktiv seit: 19. April 2019

Was Daniela Somers an meine.stimme gefällt: Es ist einfach schön, wenn man besondere Dinge und Gedanken mit anderen in der Community teilen kann. Und wenn man lesen kann, was andere Menschen bewegt

Autor:

Carolin Kirsch aus Heilbronn

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