Doch nein, natürlich war es nicht der Weihnachtsmann. Der geheimnisvolle Mann war der Ludwigsburger Spieleautor Jürgen P.K. Grunau. In den beiden schweren Säcken waren auch keine Geschenke, sondern massive Holzbauteile für einen Stehtisch mit variablen Tischplatten und die beiden neuesten Spiele des produktiven Spieleerfinders. Flugs war der Stehtisch zusammengebaut und Grunaus Spiel „Cuatro“ mit seinem bunten Spielplan und den bunten Dächer-Holz-Spielsteinen darauf ausgebreitet. Eine große Schar interessierter Spieler umringte voller Neugier den Tisch und rasch waren vier Spieler mit Grunaus Unterstützung mitten im Spiel. „Cuatro“, eine gewitzte Kombination aus den beiden bekannten Spielen „Vier gewinnt“ und „Yahtzee“ bzw. „Kniffel“, verlangt Taktik, aber auch eine gehörige Portion Würfelglück. Ein ideales Familienspiel! Natürlich wurden noch mehr Spiele von den fast 60 Spieleabendbesuchern gespielt: Camel Up; Stone Age; Verflixxt; Hugo, das Schlossgespenst; Las Vegas; Die Staufer; Mangrovia; Artificium; Splendor und viele mehr.
Eingestellt von: Verena Gänsler