Zu Beginn wurde uns bewusst, wie umfangreich das Thema ist und mit welcher Unsicherheit wir Schüler/innen noch an dieses wichtige Thema herangehen.
Doch im Laufe des Seminars entwickelte sich mit detaillierter Erläuterung und Strukturierung in unseren Köpfen ein rundes Bild. Im ersten Teil sind uns wichtige Punkte wie z.B. Konservierung und Stabilisierung von apothekenüblichen Rezepturen erläutert worden.
Im zweiten Teil folgte eine praktische Arbeit im Labor. Wir freuten uns auf die Umsetzung des angeeigneten Wissens. Neben dem Erkennen von Rezepturen mit Inkompatibilitäten, stand die eigenständige, neue Umsetzung einer Rezeptur sowie der Vergleich mit einer inkompatiblen Rezeptur im Vordergrund. Mit Spannung und Neugierde wurden von uns die gebrochenen, rekristallisierten und verfärbten Salben betrachtet. So konnte man in dieser praktischen Phase deutlich den Unterschied einer „gelungenen“ und einer „misslungenen“ Rezeptur erkennen.
Ganz nach dem Seminartitel „Fit für die Rezeptur“ starten wir nun mit besonderem Blick für neue Rezepturen ins Galenikpraktikum sowie in wenigen Monaten in das Berufsleben.
Eingestellt von: Claudia Steininger