Natur- und Landschaftsführer Gaby und Erich, und die Beiden nahmen die Herausforderung gerne an, diese Doline zu finden.
Auf der Karte waren viele Erdfälle in dem Gebiet eingezeichnet und so galt es eine Wanderung zu erstellen, die an allen möglichen Standorten vorbei führt. Dazu wurden die unterschiedlichsten Wege genutzt. Teilweise entlang des Limes, auf dem HW6 des Schwäbischen Albvereins, die Jagsthausener Rundwanderwege 2, 3 und 8, sowie ein Pfad der Stille bezogen die beiden Planer ein. Den letzten Höhepunkt dieser Vorwanderung bildete das Naturschutzgebiet im Gewann Fuchs.
Die Information von Frau Antje Götz, dass der Westen des Hohenloher Landes die größte Doline Württembergs beherbergt, konnte nicht belegt werden. Aber es handelt sich bei der Doline Heubirken wirklich um einen spektakulären Erdfall, eine Trichterdoline mit einem Durchmesser von 54 m und 18 m Tiefe.
Da der Standort nun bekannt ist, wird in Kürze eine Rundwanderung zu diesem Naturdenkmal angeboten.
Ich habe mit Antje Götz vor 2 Jahren eine Wanderung von Jagsthausen nach Kloster Schöntal gemacht - auch, um diese Doline zu besichtigen. Nicht nur die Doline, sondern die ganze Tour war wirklich superschön.
Da wünsche ich allen Wanderern jetzt schon viel Freude und Spaß bei eurer Tour.
Viele Grüße aus Bad Rappenau
Sigrid