30 Jahre "Waldorfverein" in Künzelsau

Der Waldorfverein Künzelsau ermöglicht als freier Träger den Waldorfkindergarten in Morsbach
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Vor genau 100 Jahren, im Herbst 1919, gründete Rudolf Steiner die erste Waldorfschule in Stuttgart. Diese besuchten Arbeiterkinder der Zigarrenfabrik Waldorf-Astoria des Industriellen Emil Molt. Immerhin seit 30 Jahren gibt es den „Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik Künzelsau e.V.“ Im Herbst 1989, zwei Monate vor der innerdeutschen Grenzöffnung, wurde der „Waldorfverein“ in Künzelsau von 10 Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehoben. Heute hat der Verein 75 Mitglieder und ist Träger des Waldorfkindergartens.
Angefangen hatte es mit Vorträgen zur Waldorfpädagogik, bevor im Jahr 1992 ein Spielkreis in Privaträumen in Hermuthausen eingerichtet wurde. 5 Jahre später konnte dann der erste (und bisher einzige) Waldorfkindergarten im Hohenlohekreis eröffnet werden. Seit 2007 sind Verein und Kindergarten in Künzelsau-Morsbach beheimatet. Ein ehemals bäuerliches Anwesen wurde umgebaut und heute gibt es dort eine Kindergartengruppe, zwei Eltern-Kind-Gruppen sowie als neue Möglichkeit eine betreute Spielgruppe an zwei Wochentagen für Kinder unter 3 Jahren. Neben öffentlicher Förderung werden diese Angebote ergänzend durch private Spenden finanziert.
Auch weiterhin werden in Kooperation mit der Volkshochschule Vorträge und Kurse veranstaltet. Im aktuellen Halbjahresprogramm geht es um Themen wie „Selbstheilungskräfte“, „Rhythmus und Rituale“ sowie „100 Jahre Waldorf – Bilanz und Herausforderung“. Nähere Infos zum Vereinsprogramm und zu den Kindergruppen gibt es unter www.waldorfkindergarten-hohenlohekreis.de.

Autor:

Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik Künzelsau e.V. aus Künzelsau

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