Semi-Oberstufenkurs arbeitet im Bio-Labor der experimenta

Bei Laborarbeiten sind Konzentration und eine ruhige Hand gefragt.
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Molekulargenetik praktisch erlebt

Untersuchungen der Gene zu medizinischen bzw. diagnostischen Zwecken sind heute keine Seltenheit mehr, denn in unserem Erbgut verbergen wir viele Informationen, die zum Teil bereits entschlüsselt werden können. Die Methoden der Molekulargenetik erschließen sich dem Verständnis allerdings sehr viel leichter, wenn man einmal praktisch damit umgehen kann. Da solche molekulargenetischen Arbeiten in der Schule fast gar nicht möglich sind, nutzte Biolehrerin Hannelore Gloger vom Schlossgymnasium Künzelsau mit ihrem Oberstufenkurs das Angebot der experimenta in Heilbronn. Dort ist es beispielsweise möglich, Gene zu untersuchen, die dafür zuständig sind, ob ein Mensch für bestimmte Krebsarten anfällig ist. Dazu müssen die Schülerinnen und Schüler die notwendigen Labortätigkeiten präzise und geduldig ausführen – und ob alles geklappt hat, sieht man erst am Ende des Tages. Fast alle Untersuchungsergebnisse ließen auf sorgfältiges Arbeiten schließen und die „Semis“ waren von diesem La­bortag begeistert - auch wenn die meisten nach vielen Stunden konzentriertem Arbeiten ein bisschen erschöpft und froh darüber waren, am nächsten Tag wieder „ganz normal“ in die Schule zu gehen.

Bei Laborarbeiten sind Konzentration und eine ruhige Hand gefragt.
Petra Artemann von der experimenta sagt, was zu tun ist.
Autor:

Schlossgymnasium Künzelsau aus Künzelsau

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