Sonntagsspaziergang durch die Parkanlagen von Bad Rappenau

Das Wassderschloss in Bad Rappenau
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Nachdem es am Sonntag, 25. April, bei unseren Jungen aus beruflichen Gründen mit der Nachfeier meines Geburtstages nicht geklappt hat, machten wir beide uns gegen Mittag auf den Weg der reizvollen Kurstadt Bad Rappenau einen Besuch abzustatten, was wir schon länger geplant hatten..
Wir wollten keine Autobahn fahren, sondern fuhren über Bad-Friedrichhall, an Oedheim vorbei, mit voller Sicht auf den Blauen Turm durch Bad Wimpfen nach Bad Rappenau.
Dort parkten wir unser Auto oberhalb des Schlossparks, den wir natürlich auch als ersten Park besichtigten. Nach einer kurzen Bankrast am Schloss direkt und einigen Fotos dort gingen wir durch den weitläufigen, mit alten Bäumen bestückten Park und weiter in Richtung Kurpark unter den wahrscheinlich mit Clematis bepflanzten Rankbögen hindurch bis zum Kurparksee. Dort führte unser Weg nach rechts. Weiter oben an einem etwas mehr im Schatten liegenden Spazierweges entlang an mannigfaltigen Gehölzen beschlossen wir unseren  mitgebrachten Kaffee und  Kuchen  auf einer Parkbank mitten in der Natur zu genießen.
Frisch gestärkt machten wir uns dann auf weiter zum Salinenpark. Nach der Benutzung des Liftes im Lichtturm sah ich vom Salinensteg aus auf der unter uns liegenden Wiese ein richtig interessantes Licht-Schatten-Spiel eines großen Baumes. Und auch für das Gewinnspiel "Krumm und schief" wurde ich in den Parks fündig. Die Flora allgemein, nämlich auch die wild aufgegangenen Frühlingsblümchen am Rand der Gehölze, wie auch die dicht an dicht blühenden Gänseblümchen und dazwischen das frische Blau der Stern-Anemonen in den Wiesen erfreuten unser Auge und auch unsere Seele. Aber auch die von den Gärtnern apart zusammen gestellten Pflanzkombinationen mit unterschiedlichsten Frühjahrsblühern in der Nähe des Kur-Cafes, das natürlich geschlossen war, am Feuerbeet beim einstigen Saline-Verwaltungsgebäude und die vielen blühenden Bäume entgingen uns nicht und erfreuten uns sehr bei ihrem Anblick. Vergeblich aber habe ich Ausschau gehalten nach den von Sigrid beschriebenen gelben Magnolien. Und, wo es möglich war, probierte ich auch meinen neu geschenkten Lensball aus.  Aber auch die Tierwelt kam bei unserem Besuch nicht zu kurz: Am Mühlbach am Eingang zum Disc-Golf-Park konnten wir einen relativ jungen Biber beim Schwimmen beobachten, wie er dann ins Gebüsch hoch kroch und dort in aller Ruhe sich putzte. Leider konnte ich das nicht im Bild festhalten, da die Batterien meiner Kamera für das Teleobjektiv zu schwach waren.
Auf dem Hinweg, aber auch auf dem Rückweg, durch den Schlosspark entdeckten wir in einem Privatgarten ein Freigehege mit einer Zwergkaninchen-Mama mit ihren sieben zuckersüßen Kleinen, die ich fotografieren durfte. Diese Fotos stelle ich extra ein.
Eigentlich wollten wir noch die Stadtkirche besichtigen, aber die Zeit war einfach so dahin geflogen, und so beschlossen wir nach diesen wunderschönen Eindrücken in Bad Rappenau, jetzt über die Autobahn, die Heimfahrt anzutreten.    

Autor:

Gudrun Schickert aus Künzelsau

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