Unsere Kaninchen haben einen neuen Lieblingsplatz

Snoopy riskiert einen Blick.
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Unsere Snoopy, das braun-weiße Weibchen, saß schon länger manchmal unter der grünen Plane des abgedeckten Terrassentischs auf der mit einer Wolldecke abgedeckten Bank.
Aber Flecki, der erstens nicht ganz so mutig überall hoch- und drüberspringt und zweitens auch nicht ganz so neugierig wie seine Partnerin ist, hatte das noch nicht raus.
Also saß er meist unterhalb von ihr auf dem Boden unter dem Tisch auf der dafür vorgesehenen Teddyplüsch-Alutherm-Matte.
Da wir an dem alten Hasenstall aus Platzgründen das Türchen mit eingesetztem Maschendraht entfernt haben (die Ninchen dürfen sich ja eh rund um die Uhr frei auf der Terrasse bewegen), kam mir die Idee, dieses Türchen als Treppe an der anderen Bank hinzulegen. Halt bekommt es durch den Fuß des davor stehenden Stuhlbeines.

Wenn es kälter wird, kuscheln die Ninchen sowieso noch viel mehr miteinander um sich auch gegenseitig zu wärmen. So kam mir diese Idee gerade rechtzeitig, bevor jetzt mit dem November die kalt-nasse Jahreszeit beginnt. Aber selbst im Oktober, als wir noch wunderschöne, sonnige Tage hatten, wurde dieser Platz auf der Bank unter der schützenden Plane sehr schnell zu ihrem Lieblingsplatz erkoren. Manchmal genossen sie aber auch die Sonne auf der anderen, nicht abgedeckten gegenüber liegenden Bank sehr gerne.
Und seit Neuestem traut sich Snoopy vermehrt auch auf den Balkontisch, wo ja auch öfters mal etwas Fressbares liegt. Aber kaum bemerkt sie, dass jemand die Balkontüre öffnet, springt sie auch sofort wieder runter auf die Bank.
Eine Bekannte sagte bei einem Besuch: "Ihr habt ja regelrecht einen Zoo bei euch! Es macht richtig Spaß durch die Terrassentüre eure Kaninchen zu beobachten"
Aber schaut euch selbst die Bilder an, wie man mit wenig Inventar Zwergkaninchen ein frohes Dasein ermöglichen kann. An manchen Tagen beweisen sie das, indem sie morgens in die Wohnung kommen um kurz Hallo zu sagen oder wenn sie vor uns ihre Haken vor lauter Übermut schlagen. 

P.S.: Übrigens, Flecki hat die scheußliche Angriffsattacke der Maden vom Sommer gut überstanden. Es geht ihm wieder gut und überall ist auch schon wieder das abgeschorene Fell nachgewachsen. 

Autor:

Gudrun Schickert aus Künzelsau

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