Bloß keine Diät, Teil 3
Unser Magen ist an die Essensmenge gewöhnt, die wir ihm normalerweise zuführen. Zur Vermeidung von Hungergefühlen bzw. Essattacken bietet es sich an, die Nahrungsmenge von Woche zu Woche langsam zu vermindern, bis man bei Portionen angelangt ist, die dem tatsächlichen persönlichen Bedarf entsprechen.
Noch wichtiger ist meiner Meinung nach die Zusammensetzung bzw. Qualität der Nahrung - hier gilt es, nach und nach einen Teil der eher deftigen Gerichte oder Fertiggerichte durch leichte, abwechslungsreiche und frische Kost zu ersetzen.Dazu einige Vorschläge:
* drei Mahlzeiten am Tag - keine Snacks dazwischen
* vor den Mahlzeiten ein Glas Wasser trinken
* langsam essen: dem Sättigungsgefühl eine Chance geben ;)
* Frühstück: Naturjoghurt statt Fruchtjoghurt, gesüßt mit Obst oder Marmelade
* Mittagessen: öfter mal Gemüsereis essen; Beilagen nach und nach verkleinern; etwas Obst als Nachtisch
* Abendessen: wer mittags warm gegessen hat, könnte abends einen bunten Salat mit leichtem Dressing, etwas Käse und verschiedenen Nüssen (z.B. Sonnenblumen-, Kürbiskerne, Pistazien) zubereiten, die vielleicht dazu gehörende Brotmenge könnte wieder nach eigener Vorstellung reduziert werden
* wer später am Abend an Kartoffelchips o.ä. gewöhnt ist, könnte versuchen, auf Rohkoststicks umzusteigen: Karotten, Gurken, Paprika - dafür das Abendessen etwas kleiner halten
*** sehr wirksam: Intervallfasten 1x wöchentlich
Letzte Mahlzeit am Tag z.B. um 14 Uhr,
nächstes Essen ist das Frühstück am nächsten Tag,
siehe Link: Intervallfasten - ndr Ratgeber Gesundheit
*** schnell wirksam: ggbf. Wein oder Bier über einen längeren Zeitraum weglassen
Grund: Alkohol wird von der Leber zuerst abgebaut und bremst damit den Stoffwechsel
Hier geht's zur Rezeptesammlung der Ernährungsdocs
und hier:
Link zu meiner Rezeptreihe "Leichte Küche"
Link zum Brötchenrezept
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