Gelockt hatte die Ausschreibung im Programmheft: „ Wir werden die Natur mal anders, neu erleben. Alles was sie uns schenkt wie Blätter, Sand, Steine, Äste, Wurzeln, Blüten, Gräser und Erde, verwandeln wir zu kleinen Kunstwerken.“
Landartbildbände und eine Dokumentation des schottischen Landartkünstlers Andy Goldsworthy hatten die Leiterin der Offenen Hilfen Hildegard Gerner inspiriert die Landartkunst auch der Lebenshilfe zugänglich zu machen. Nachdem die Ehrenamtlichen fortgebildet wurden, sprang der Funke über.Erika Bauer, die Leiterin der Gruppe, war begeistert diese Naturerfahrung weiterzugeben.
Ein noch kahler Busch im Garten der Lebenshilfe animierte zum Gestalten. Der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt und so entstand mit den zuvor gesammelten Naturmaterialien ein Naturkunstwerk. Die Freude am eigenen Gestalten und die Entstehung des Kunstwerkes stand im Vordergrund, nicht das Ergebnis. Aber dies kann sich trotzdem sehen lassen.
Eingestellt von: Hildegard Gerner