Am ersten Tag besichtigte die Gruppe den Bundestag und durfte ein sehr aufschlussreiches Gespräch mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Annette Sawade führen. Danach wurde „Evidence“ angesteuert, die bislang größte Ausstellung des aus China stammenden Künstlers Ai Weiwei. Beeindruckend, wie Ai Weiwei mit konfisziertem Büromaterial oder dem Marmormodell einer Überwachungskamera die Repressalien der chinesischen Staatsgewalt darstellt.
Tags darauf stand eine Unternehmensbesichtigung auf dem Programm und anschließend gab es wieder Kultur: Die Privatsammlung Boros, die in einem Bunker präsentiert wird, und auch das eindrucksvolle Bode-Museum, in dessen Skulpturensammlung Bildwerke vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert gezeigt werden.
Das letzte Ziel der Schülergruppe war die Wall AG, die plant, vielleicht bald deutschlandweit ein öffentliches, kostenfreies WLAN-Netz einzurichten; für junge Smartphone-Nutzer natürlich sehr beeindruckend.
Eingestellt von: Hannelore Gloger