FDP-Kreisräte: Lokalen Einzelhandel retten – differenzierte Öffnungsstrategie ermöglichen

Die FDP-Gruppe im Kreistag spricht sich für die Gleichbehandlung von Supermärkten und dem Facheinzelhandel in der aktuellen Krise aus. Während in Supermärkten und Drogeriemärkten weiterhin Kleidung, elektronische Geräte und Artikel jenseits von Lebensmitteln verkauft werden, müssen die Fachhändler ihre Geschäfte geschlossen halten. Große Baumärkte dürfen Pflanzen anbieten, Blumenläden dürfen nicht öffnen.

Diese Wettbewerbsverzerrung ist nicht hinnehmbar. „Auch der mittelständische Facheinzelhandel kann die nötigen und wichtigen Hygienevorschriften und Abstände einhalten, so der Kreisvorsitzende Michael Schenk. Es ist keine Frage, dass die derzeitigen Einschränkungen sinnvoll und absolut notwendig sind. Aber die getroffenen Maßnahmen müssen einer tagesaktuellen und umfassenden Überprüfung unterworfen werden.
Der Gesundheitsschutz der Bevölkerung steht auch für uns an 1. Stelle. Um weitere wirtschaftliche Verwerfungen und die Existenzbedrohung für die kleinen und mittleren Fachgeschäfte abzuwenden, fordern die FDP-Kreisräte die zuständigen Stellen im Land auf, in Zusammenarbeit mit Virologen, Arbeitsmedizinern, Ökonomen und anderen Experten, eine differenzierte Öffnungsstrategie zu erarbeiten.

Autor:

FDP Kreisverband Hohenlohe aus Kupferzell

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