Die Blümchen sind auch für ambitionierte Wanderer zu schnell

Wandergruppe an einem der Seeloch-Seen
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An diesem Mittwoch wurden die ambitionierten Wanderer trotz Baustelle nach Lauffen bestellt, da dort in der vergangenen Woche die Blausterne - Scilla - üppig blühten. Ein blauer Teppich war da rechts und links des Weges entstanden.
Doch leider war nun die schönste Pracht schon vorbei. Nachdem die Gruppe am Museum gestartet war und über den Panoramaweg am Geigersberg zur Neckarschlinge kam, fanden sie die Meisten schon verblüht. Ein paar Blausterne standen am gesamten Weg bis zu den Seeloch-Seen, man musste nur genau hinsehen. Das Gras war inzwischen hoch und andere Pflanzen kamen hinzu. Buschwindröschen, Hirschzungenfarn und Schlüsselblumen gab es zu entdecken. Am See dann verwilderte Balkan-Windröschen und im Weinberg schon Erdrauch und Nester mit gepflanzten Narzissen.
Der Weg führte über die Katharinenstraße in den Ort zurück. Dort blühen herrliche Tulpen-Magnolien in den Gärten und an einem weißen Haus konnte der Kontrast zu den Blüten der Japanischen Zierquitte nicht schöner sein.
Trotz der kühlen Witterung wurde die Eisdiele gestürmt und der Weg zur Regiswindis-Kirche versüßt.
Am Kiesplatz übertraten die Wanderer die Furt der Zaber und gelangten unter der Bahnlinie hindurch nach 12,5 km zurück zum Ausgangspunkt.

Autor:

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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