Mulfingen: Dreschhalle - Hollenbach | Die Kreisjägervereinigung lädt die gesamte Jägerschaft, sowie die interressierte Bevölkerung zur diesjährigen ökumenischen Hubertusmesse, die von den Jagdhornbläsern musikalisch gestaltet wird, als auch zur anschliessenden um 20.00 beginnenden Hubertusfeier herzlichst ein.Die Jungjäger der letzten zwei Jahre erhalten ihren Jägerschlag.Vor und während der Messe erfolgt KEINE Bewirtung! Saalöffnung nach der Messe um19.00 ,der Eintrittspreis zur Hubertusfeier beträgt 3€ und beinhaltet eine Losnummer der Tombola.Wer schon zur Messe da ist,kann natürlich drin bleiben und entrichtet seinen Eintritt nach der Messe.
Es ist sicher nichts dagegen einzuwenden wenn Geistliche für Menschen um Gottes Segen bitten.
Wenn es aber um die Segnung von Menschen geht die
wahllos und unnötig Gottes Geschöpfe feige ermorden, frage ich mich was Gott dazu sagt.
Wer sich einmal die Mühe macht und sich am Ende einer Treibjagd die dort aufgereihten toten Tiere anschaut, wird feststellen, dass manche Tiere regelrecht zerschossen sind.
Da auf das Wild in Bewegung geschossen wird, ist der zum sofortigen Tod führende Treffer reine Glückssache.
So werden die Tiere häufig schwer verletzt und verenden unter Schmerzen irgendwo im Dickicht.
Dies wird kein ehrlicher Teilnehmer dieses unsäglichen Treibens bestreiten.
Wer derart respektlos, mit dem von Gott gegebenen Leben umgeht, ist meiner Meinung nach des geistlichen Segens nicht würdig.
Es sollte da wohl eher für Tiere gebetet werden.
Die Jagd ist nicht nur überflüssig, sondern sogar contraproduktiv.
Je mehr Jagd z.B. auf Wildschweine gemacht wird, desto stärker vermehren sie sich.
Ein Auszug aus der Veröffentlichung der Universität Rostock , zu lesen in der SZ vom
28.01 2009, belegt „ Die Jagd ist überflüssig. Wenn man sie einstellt, regulieren sich die Bestände von allein.“
Das neue Jagdgesetz welches Robert Volpp hier moniert, verbietet zwar die Jagd nicht, es
dient aber zum Schutz des Wildes.
Man darf sich hier natürlich fragen, weshalb die Jäger dieses Gesetz monieren.
Auch sollte man sich vergegenwärtigen, dass die Jagd ein reines Privatvergnügen ist.
Ein Zitat aus dem Buch: Die Lust am archaischen , von Jäger und Rechtsanwalt Dr. Florian Asche: „ Wir jagen nicht, um das ökologische Gleichgewicht herzustellen.
Zumindest ist es nicht das auslösende Motiv unserer Anstrengungen.
Es ist nur eine Rechtfertigung für unsere Triebe und Wünsche, die viel tiefer gehen, als die Erfordernisse der Wildschadensvermeidung und des ökologischen Gleichgewichts.
Deren Anforderungen regeln höchstens, wie wir jagen, nicht aber, ob wir es tun.
Wir verwechseln zu gern die erfreulichen und wichtigen Begleiterscheinungen die unser tun rechtfertigen sollen, mit dessen wirklichen Gründen. Auf die Jagd gehen wir, weil sie uns Genuss und Lust breitet.“
Der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, stellte angeblich schon vor Jahrzehnten fest: „ Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.“
Robert Volpp hob in seiner Rede auch den Erhalt der Artenvielfalt
und die nachhaltige Nutzung von natürlichen Lebensräumen hervor.
Versteht er darunter auch dass er und seine Waidgenossen die Umwelt nachhaltig mit Blei, Antimon, Quecksilber und anderen schädlichen Stoffen verschmutzen, wie zum Beispiel bei der Schießanlage beim Bühlhof?
Dort wurde durch die Kreisjäger nicht nur die Fläche der Schießanlage kontaminiert, sondern auch angrenzende Wiesen die als Weideland für Rinder und zur Grünfuttergewinnung genutzt wurden.
Das LRA hat dort zwar nach Auswertung der Bodenproben eine landwirtschaftliche Nutzung untersagt , da der Aufwuchs so stark belastet ist, dass er nicht mehr in die Nahrungskette gelangen darf, und die Kreisjäger vertraglich verpflichtet die Flächen zu pachten und zu mulchen .
Dieser Vertrag ist aber nicht erfüllt worden.
Es wurde auch als nicht notwendig empfunden den Eigentümer über den Zustand zu informieren.
Die Rinder nahmen weiterhin das vergiftete Gras zu sich, mit dem Wissen der Kreisjäger.
Die Kreisjäger (und auch das LRA), sind bis heute nicht bereit die von ihnen auf Jahrhunderte hinaus vergiftete Fläche zu sanieren, um die Gefahr für die Umwelt, das Grundwasser und die dort lebenden Tiere zu beseitigen.
So jagen und fressen dort z.B. Greifvögel immer noch bleivergiftete Nager und äsen Rehe das bleivergiftete Gras.
Erhalt der Artenvielfalt und nachhaltige Nutzung von natürlichen Lebensräumen ?
Die Jäger scheuen auch nicht davor zurück das dort äsende Wild zu erlegen und auf den Teller des geneigten Essers zu bringen.
GESEGNETE MAHLZEIT !
Es tut mir leid , aber wer so handelt , und gleichzeitig solche Reden hält wie
Robert Volpp auf der Hubertusmesse , ist in meinen Augen verantwortungslos
und, noch mal, eines Segens nicht würdig.
Die geistlichen Vertreter sollten für die Waidmänner hier eher um Vergebung vor dem Herrn bitten und ihnen Mut, ihre Umweltsünden zu beheben, zusprechen.
Es ist sicher nichts dagegen einzuwenden wenn Geistliche für Menschen um Gottes Segen bitten.
Wenn es aber um die Segnung von Menschen geht die
wahllos und unnötig Gottes Geschöpfe feige ermorden, frage ich mich was Gott dazu sagt.
Wer sich einmal die Mühe macht und sich am Ende einer Treibjagd die dort aufgereihten toten Tiere anschaut, wird feststellen, dass manche Tiere regelrecht zerschossen sind.
Da auf das Wild in Bewegung geschossen wird, ist der zum sofortigen Tod führende Treffer reine Glückssache.
So werden die Tiere häufig schwer verletzt und verenden unter Schmerzen irgendwo im Dickicht.
Dies wird kein ehrlicher Teilnehmer dieses unsäglichen Treibens bestreiten.
Wer derart respektlos, mit dem von Gott gegebenen Leben umgeht, ist meiner Meinung nach des geistlichen Segens nicht würdig.
Es sollte da wohl eher für Tiere gebetet werden.
Die Jagd ist nicht nur überflüssig, sondern sogar contraproduktiv.
Je mehr Jagd z.B. auf Wildschweine gemacht wird, desto stärker vermehren sie sich.
Ein Auszug aus der Veröffentlichung der Universität Rostock , zu lesen in der SZ vom
28.01 2009, belegt „ Die Jagd ist überflüssig. Wenn man sie einstellt, regulieren sich die Bestände von allein.“
Das neue Jagdgesetz welches Robert Volpp hier moniert, verbietet zwar die Jagd nicht, es
dient aber zum Schutz des Wildes.
Man darf sich hier natürlich fragen, weshalb die Jäger dieses Gesetz monieren.
Auch sollte man sich vergegenwärtigen, dass die Jagd ein reines Privatvergnügen ist.
Ein Zitat aus dem Buch: Die Lust am archaischen , von Jäger und Rechtsanwalt Dr. Florian Asche: „ Wir jagen nicht, um das ökologische Gleichgewicht herzustellen.
Zumindest ist es nicht das auslösende Motiv unserer Anstrengungen.
Es ist nur eine Rechtfertigung für unsere Triebe und Wünsche, die viel tiefer gehen, als die Erfordernisse der Wildschadensvermeidung und des ökologischen Gleichgewichts.
Deren Anforderungen regeln höchstens, wie wir jagen, nicht aber, ob wir es tun.
Wir verwechseln zu gern die erfreulichen und wichtigen Begleiterscheinungen die unser tun rechtfertigen sollen, mit dessen wirklichen Gründen. Auf die Jagd gehen wir, weil sie uns Genuss und Lust breitet.“
Der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, stellte angeblich schon vor Jahrzehnten fest: „ Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.“
Robert Volpp hob in seiner Rede auch den Erhalt der Artenvielfalt
und die nachhaltige Nutzung von natürlichen Lebensräumen hervor.
Versteht er darunter auch dass er und seine Waidgenossen die Umwelt nachhaltig mit Blei, Antimon, Quecksilber und anderen schädlichen Stoffen verschmutzen, wie zum Beispiel bei der Schießanlage beim Bühlhof?
Dort wurde durch die Kreisjäger nicht nur die Fläche der Schießanlage kontaminiert, sondern auch angrenzende Wiesen die als Weideland für Rinder und zur Grünfuttergewinnung genutzt wurden.
Das LRA hat dort zwar nach Auswertung der Bodenproben eine landwirtschaftliche Nutzung untersagt , da der Aufwuchs so stark belastet ist, dass er nicht mehr in die Nahrungskette gelangen darf, und die Kreisjäger vertraglich verpflichtet die Flächen zu pachten und zu mulchen .
Dieser Vertrag ist aber nicht erfüllt worden.
Es wurde auch als nicht notwendig empfunden den Eigentümer über den Zustand zu informieren.
Die Rinder nahmen weiterhin das vergiftete Gras zu sich, mit dem Wissen der Kreisjäger.
Die Kreisjäger (und auch das LRA), sind bis heute nicht bereit die von ihnen auf Jahrhunderte hinaus vergiftete Fläche zu sanieren, um die Gefahr für die Umwelt, das Grundwasser und die dort lebenden Tiere zu beseitigen.
So jagen und fressen dort z.B. Greifvögel immer noch bleivergiftete Nager und äsen Rehe das bleivergiftete Gras.
Erhalt der Artenvielfalt und nachhaltige Nutzung von natürlichen Lebensräumen ?
Die Jäger scheuen auch nicht davor zurück das dort äsende Wild zu erlegen und auf den Teller des geneigten Essers zu bringen.
GESEGNETE MAHLZEIT !
Es tut mir leid , aber wer so handelt , und gleichzeitig solche Reden hält wie
Robert Volpp auf der Hubertusmesse , ist in meinen Augen verantwortungslos
und, noch mal, eines Segens nicht würdig.
Die geistlichen Vertreter sollten für die Waidmänner hier eher um Vergebung vor dem Herrn bitten und ihnen Mut, ihre Umweltsünden zu beheben, zusprechen.