Mein Freizeittipp Kraichgau

... das Gradierwerk
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Ohne Fleiß kein Preis …… oder ohne Fußmarsch kein Vesper

Ein trüber und sehr windiger Samstagnachmittag hat uns nicht davon abgehalten raus an die frische Luft zu gehen und eine kleine Runde zu drehen. Unser Ziel Bad Rappenau war bald erreicht. Von der Wimpfenerstraße abbiegend, parken wir auf dem großen Parkplatz, auf dem auch Wohnmobile einen Stellplatz finden, direkt am Salinenpark (ehemaliges Gartenschaugelände).
Unser Start- und auch Zielpunkt ist das Gradierwerk. Die Sole fließt hier auch im Winter die mächtige Reisigwand hinunter. Tief atmen wir durch und genießen die salzige Luft. Der Weg führt uns weiter an den historischen Solegebäuden und dem markanten Solebohrturm vorbei bis zu einer Grillhütte. Hier biegen wir nach links ab, marschieren leicht den Weg hoch, überqueren die Bahnbrücke und noch einmal geht´s nach links. Eine klitze kleine Steigung geht es hoch und wir sehen schon vor uns den Anfang des Kurparkgeländes liegen. Der Wind bläst stark von der Seite her und es ist richtig giftig kalt. Was Warmes wäre jetzt nicht schlecht denken wir und biegen, an den Schrebergärten vorbei, in den  Kurpark ein. Ein paar Minuten noch und der Kurparksee liegt vor uns. Unser Blick über den See fällt auf eine Hütte die auffallend am Ufer platziert ist. Beim Näherkommen sehen wir voll Freude, dass sich unser Wunsch erfüllt hat. … Da gibt´s ja was zum Trinken und zum Essen. Im wunderschön dekorierten und heimeligen Seestadl genießen wir gefülltes Fladenbrot mit Gemüse und Kichererbsen. Dazu gibt´s einen heißen Glühwein. Jetzt ist uns auch wieder warm.
Der Rest unseres Weges führt auf einem kleinen Querweg auf die Salinenstraße hoch. Zurück im Salinenpark machen wir noch ein paar Schritte über das ehemalige Gartenschaugelände und stehen schon wieder vor unserem Start- und Zielpunkt, dem Gradierwerk.
Die Bewegung an der frischen Luft hat uns gut getan. Der Weg war  zwar nicht lang, aber er war abwechslungsreich und hat richtig Spaß gemacht. Bei schönem Wetter und Sonnenschein kann ja jeder … Übrigens wir hätten  natürlich auch noch die Stationen des DiscGolfParks ausprobieren können,  oder weiter gehen  zum Wasserschloss oder noch weiter zum Waldsee oder …

Leichte Wanderung, circa 4,5 km, ebenes Gelände, leicht begehbare Wege. Parkplätze für Autos und Stellplatz für Wohnmobile in der Nähe der historischen Soleanlagen oder Anfahrt mit der Stadtbahn S 42, Haltestelle Kurpark.
Der „Seestadl Bad Rappenau“ hat momentan Betriebsferien bis zum 3. Februar. Öffnungszeiten bitte vorher erfragen. Es gibt eine Internetseite!

Autor:

Elke Pfeiffer aus Neckarsulm

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