Besuch der Azteken-Ausstellung im Lindenmuseum Stuttgart

Vor dem Lindenmuseum in Stuttgart

Das Lindenmuseum beherbergt zahlreiche Dauerausstellungen u.a. für Süd- und Ostasien. In allen Bereichen sind Erlebnisbereiche eingerichtet, wie z. B. das japanische Teehaus. Im Abstand von einigen Jahren ist es auch Sitz einer „Großen Landesausstellung“.
Dieses Jahr widmet sich diese Ausstellung den Azteken. Unter Führung eines Museumsmitarbeiters wurde den Naturfreunden die Welt der Azteken, zu der Zeit, als vor 500 Jahren die spanischen Eroberer mit Hernan Cortes in Mexiko einfielen, geschildert.
Die aztekische Hauptstadt „Tenochtitlan“ war 1519 eine der größten Städte der Welt mit 200.000 Einwohnern. Sie befand sich auf einer Insel und war so konzipiert, dass jedes Haus mit Kanu zugänglich war. Straßendämme sicherten die Verkehrsanbindung und Aquädukte versorgten die Stadt mit Wasser.
Zur Ausstellung gehören auch Leihgaben aus dem Landesmuseum (2 Federschilde und eine Jadefigur). Diese Stücke sind bereits seit dem 16. Jh. in Württemberg. Leihgaben stammen auch aus den Ausgrabungen des „Templo Mayors“, wie Funde aus Opferkisten. Erstmals gezeigt werden u.a. aus Gold gearbeitete Ohrringe, ein Anhänger in Form eines Herzens und mit Gesichtern verzierte Opfermesser.
Die Azteken haben uns auch, heute alltägliche Lebensmittel, wie Tomate, Mais, Avocado, Kakao, Chili gebracht.

Autor:

Naturfreunde Neckarsulm aus Neckarsulm

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