Kinobesuch mit dem Film "The true cost-Der Preis der Mode"

Eine Gruppe mit 25 Personen besuchte am 20. September diesen interessanten Film. Zeigte er doch lückenlos alle Kriterien auf, die bei der Herstellung der überall so populären "Billigmoden" zu kritisieren sind. Es beginnt bei den überdüngten und mit umweltschädlichen Spritzmitteln behandelten Baumwollfeldern, geht über die Billigproduktion in Bangladesh oder Kambodscha, verseuchtem Grundwasser in den Herstellungsländern dann in den Handel überall auf der Welt. Es gibt kaum einen Wirtschaftszweig, wie der von Modeartikeln, bei dem Frauenarbeit in diesen Billigländern so schamlos ausgenutzt werden kann. Doch was können wir dagegen tun? Eigentlich nur sehr wenig! Sind wir bereit mehr für unsere Kleidung zu bezahlen, verdient das "Mehr" meist der Handel oder die Großkonzerne. Es kommt leider nicht dort an, wo es dringend gebraucht wird. Nur mit Druck auf die Regierungen oder Gewerkschaften in den Herstellungsländern, wäre hier etwas möglich, damit die Bedingungen vor Ort verbessert werden. Wir müssen aber auch bereit sein, dann deutlich mehr für unsere Kleidung zu bezahlen oder den Kauf von solchen "Wegwerfartikeln" zu reduzieren.

Autor:

60+/- Obereisesheim aus Neckarsulm

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