Hier ließ der Kursleiter in Kleingruppen die Standards der Welt-Fair-Handels-Organisation (WFTO) erarbeiten. Nur wenn diese Standards erfüllt sind dürfen Produkte „fair" genannt werden und ein entsprechendes Siegel verwenden. Im Dschungel der „Fair“- und „Biofair“-Siegel bleibt für den Verbraucher oft die erwünschte Klarheit auf der Strecke. So werden die Kriterien manchmal nur zu einem vergleichsweise geringen Grand erfüllt; sie werden uminterpretiert oder nur halbherzig kontrolliert. Nach der Pause übten die Teilnehmer in Rollenspielen, wie man Waren- und Kundennutzen fachmännisch präsentiert. Fazit des Tages: Richtiges Verkaufen fordert, fördert aber auch den Blick über den Tellerrand.(LM)
Eingestellt von: Anja Sommerlatt-Schäfer