Wer kennt Neuenstein noch nicht?

Die Hohenloher Gruppe in der Halle des "anderen" Neuensteiner Schlosses

Es gibt ein zweites Neuenstein, und zwar in Hessen. Wanderführer Martin und Elke Schey führten die Gruppe aus Neuenstein (Hohenlohe) über die A 7 hin. Nach wenigen Stunden Fahrt weist ein Schild auf Schloss Neuenstein hin und einige Minuten später befindet man sich bereits in Aua, einem der acht Teilorte Neuensteins. Gleich nach der Ankunft waren die Wanderschuhe geschnürt zu einer ersten Wanderung zum Eisenberg, dem Hausberg von Aua. Obwohl sich das Wetter eintrübte und vorübergehend zu einem soliden Landregen mutierte, erlaubte der Borgmannmannturm den Besteigern eine umfassende Aussicht über das Knüllgebirge bis hinüber zur Rhön. Keltische Hügelgräber, Überreste einer frühmittelalterlichen Wüstung und einer Kapelle erzählten den Albver-einlern vom harten Leben in der Vergangenheit. Um so mehr schmeckte darauf das Abendessen im Hotel in Aua, das keine Wünsche offen ließ. Ruine Wallenstein war der Ausgangspunkt der zweiten Tour, durch die wildromantische Lochbachklamm hinauf über den Luftkurort Hülsa zum Knüllkopf, einem erloschenen Vulkan, dessen Schlotpfropf aus Basalt von dem steinernen Franke Turm gekrönt wird. Rau und schön zeigt sich die herbstliche Landschaft nach jeder Kurve neu. Eine  Führung durch Schloss Neuenstein bildete einen letzten Höhepunkt vor der Heimfahrt.

Autor:

Schwäbischer Albverein OG Neuenstein aus Neuenstein

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