Durch die Hessigheimer Felsengärten

Steile Felswände ließen die Wanderer klein erscheinen, reizten aber auch zum Erforschen und Erkunden

Etwas Selbstvertrauen gehört schon dazu, wenn man an einem Tag, an dem durch die Bank weg Regen angesagt ist, zum vereinbarten Treffpunkt an der Seewiese geht. Aber die Wanderführer Gertrud und Olaf Norkus stießen dort auf immerhin vier wohlgelaunte
Wanderer, die sich trotz soliden Landregens auf die Fahrt Richtung  Besigheim machten. Am Startpunkt beim Freibad hatte sich jedoch das Wetter so weit beruhigt, dass man bei leichtem Nieselregen vorbei an der Felsengartenkellerei an den Aufstieg zu den hoch aufragenden Wänden oberhalb der steilen Weinhänge gehen konnte. Einmal in dem Gebiet angekommen, in dem bei schönem Wetter Dutzende von Kletterfreunden ihre Fertigkeiten im Felsklettern in immer neuen Varianten erproben und verfeinern, genossen die sechs Wanderer die ungewohnte Stille eines Tages mit schlechtem Wetter.
Mit Eifer und Begeisterung überstieg man die einzelnen Felsabbrüche zwischen den steilen und  zum Teil überhängenden Wänden, die für die Wanderer doch eine gewisse Herausforderung boten, weil man auf den nassen Felsen nicht den sonst gewohnten Halt hatte. Nach dem Ausstieg ging es über das Städtchen Hessigheim hinüber auf die gegenüber liegende Neckarseite, wo im Naturschutzgebiet ein wilder Pfad zurück zum flachen Neckarufer und zum Ausgangspunkt führte.

Autor:

Schwäbischer Albverein OG Neuenstein aus Neuenstein

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