Traufgänger vom Neuensteiner Albverein

Die Burg Hohenzollern bildet den schönsten Hintergrund für die Neuensteiner Wanderer | Foto: Foto: Klaus Megerle
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Der erste Buchstabe im Titel ist kein Rechtschreibfehler, denn die 25 Wanderer der OG Neuenstein unter der Führung von Martin und Elke Schey mögen vereinzelt auch Draufgänger sein, aber bei den meisten handelt es sich um gestandene Leute im besten Alter auf einer zauberhaften Tour entlang des Albtraufs. Beim Aufstieg von Tieringen entlang der Schlichem erklärte Martin Schey die Entstehung von Zeugenbergen. Wenn sich die Schlichemquelle weiter rückwärts in die Alb hinein schneidet, trennt sie im Lauf von wenigen Millionen Jahren den vor uns liegenden Schafberg und Plettenberg vom Hauptmassiv. Die Erosion tut dann ein Übriges.  Sagen und Geschichten vom Lochen lockerten den Rückweg zum Parkplatz auf. Am nächsten Morgen ging es hinüber zur Zollernalb. Die Versorgung mit Wasser war früher für die Älbler das Hauptproblem, das erst mit der Erfindung der Dampfmaschine gelöst werden konnte. Ständig die Burg Hohenzollern im Blick, führte der Weg hinauf aufs Zeller Horn und damit zum Albtrauf, wo die Gruppe im Nägelehaus eine Pause einlegte. Ein knackiger Abstieg führte schließlich zurück zu den Autos. Der Aufstieg über die Hossinger Leiter bildete den letzten Höhepunkt der Tour, die mit ihren spektakulären Aussichten allen Teilnehmern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Autor:

Schwäbischer Albverein OG Neuenstein aus Neuenstein

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