Zeugnisse einer kosmischen Katastrophe im Steinheimer Becken.

Die Berghütte auf dem Zentralhügel bietet den Wanderern Stärkung
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Es bedurfte schon einer gehörigen Portion an Optimismus, sich am 16. Juni auf den Weg nach Steinheims Teilort Sontheim zu machen, denn die Bewölkung lag auf dem Boden auf, gelegentlich aufgelockert von Regenschauern. Aber zwei Wanderer, begleitet von ihren beiden Wanderführern, wagten die Fahrt. Nach dem Besuch im Meteorkratermuseum, das einen eindrucksvollen Film mit einer Computersimulation des Meteoreinschlags vor etwa 15 Mio Jahren bot, und dem anschließenden Besuch der sehr informativen  Ausstellungsräume konnten die Wanderer bei mittlerweile angenehmem Wetter auf den Burgstall aufsteigen, einen der schönsten Aussichtspunkte des Meteorkraters, von wo man sich tatsächlich ein recht gutes Bild jener kosmischen Katastrophe machen konnte. Die folgende Strecke brachte immer wieder Hinweise auf Gesteinsveränderungen und  die Entwicklung zur heutigen Landschaft. Der Zentralhügel, ein seltenes Phänomen nach einem Meteoreinschlag, ist hier deutlich erkennbar und oben belohnt eine Berghütte den Wanderer mit deftigen Genüssen. Auch die anschließende Suche nach Fossilien war eine lohnende Abwechslung zu den Touren der letzten Jahre.

Autor:

Schwäbischer Albverein OG Neuenstein aus Neuenstein

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