Hüttlenwaldschlucht.

Die Albvereinler beim Zollstock

Vierzehn Wanderfreudige machten sich auf um mit WF Manfred Geppert durch die Hüttlenwaldschlucht zu wandern. Zunächst nahm man den Rotkreuzweg über Steinberg und Hansenklinge um zum Fledermaus bewohnten 22m langen Silberstollen und weiter zum Silberbrunnen zu gelangen. Die Suche nach Bodenschätzen hat im Schwäbischen Wald schon lange aufgehört. Dann gings steil bergauf Richtung Schlucht. Die tief eingeschnittene Klinge weist zum Teil sehr steile Hänge, seilgesicherte Wegstellen, einen kleinen Wasserfall und höhlenartige Sandsteinstrukturen auf. Absolut sehenswert. Die Pfade dieser Tour sind trotz Seilsicherung eng und rutschig. Ein urwüchsiges Bachtal tut sich auf und eine weitere Erosionsschlucht in dieser Region mit markanten Sandstein-Felswänden, Halbhöhlen und einem kleinen Wasserfall. Beim studieren der Infotafel auf dem Wanderparkplatz Zollstock, nahe Juxkopf, brach ein heftiges Gewitter mit Hagel und Starkregen los. Auf dem aufgeweichten Waldpfad hinauf zum Aussichtspunkt mit Sicht auf Nassach und durch den großen Waldspielplatz, über Stockwiese nach Prevorst. Vorüber an ausgedehnten Weihnachtsbaum-Pflanzungen und der Pferdekoppel erreichten die Niedernhaller Albvereinler den Ausgangspunkt. Bei der Einkehr in Vorderbüchelberg erholte man sich bei Speis und Trank.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Niedernhall aus Niedernhall

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