Spendenaktion für mobile Raumluftfiltergeräte in der Lichtenbergschule Oberstenfeld

Die Spendeninitiative aus Eltern mit Bürgermeister Markus Kleemann sowie zwei der angeschafften Luftfilter. V.r.n.l. Alexander Schwarz, Jobst Eisengräber-Pabst, Justyna Pino, Cornelia Knapp und Miriam Käfer. Auf dem Foto fehlt Mathias Büttner.
  • Die Spendeninitiative aus Eltern mit Bürgermeister Markus Kleemann sowie zwei der angeschafften Luftfilter. V.r.n.l. Alexander Schwarz, Jobst Eisengräber-Pabst, Justyna Pino, Cornelia Knapp und Miriam Käfer. Auf dem Foto fehlt Mathias Büttner.
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Der Oberstenfelder Gemeinderat hat in der Sitzung am 21. Oktober 2021 einstimmig die Beschaffung von mobilen Raumluftfilteranlagen für alle Schulklassen der Lichtenbergschule beschlossen und ist damit ein Vorreiter im Landkreis Ludwigsburg. Die mobilen Luftfilter ersetzen nicht die etablierten und wirksamen Hygieneregelungen, sondern dienen als Ergänzung der Lufthygiene. Besonders in den Wintermonaten kann ein dauerhaftes Lüften zu einer Belastung der Schulkinder und einer Einschränkung des Unterrichts führen. „Für unsere Kinder die bestmöglichen Bildungsvoraussetzungen zu schaffen, ist uns gerade auch in der Corona-Pandemie ein sehr wichtiges Anliegen. Ziel des Gemeinderatsbeschlusses war es daher, den Präsenzbetrieb an der Lichtenbergschule im Herbst und Winter so sicher wie möglich und ohne weitreichende Beeinträchtigungen zu gestalten“, so Bürgermeister Markus Kleemann.

Für das 36-monatige Leasing der Geräte fallen Gesamtkosten von fast 30.000 Euro an. Diese werden zu 50 % durch das Förderprogramm des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg übernommen. Daneben setzt sich dankenswerterweise eine Initiative aus engagierten Eltern mit einer Spendenaktion dafür ein, den Kostenanteil der Gemeinde so gering wie möglich zu halten. Vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern, die schon zu rund 3.000 Euro beitrugen. Auch wenn die Geräte schon seit Anfang November im Einsatz sind, kann dafür weiterhin gespendet werden. Nach dem Motto „je schneller, desto besser“ wurde im Interesse der Kinder die Möglichkeit einer raschen Anschaffung ergriffen. Da die Spendengelder die außerplanmäßigen Kosten der Kommune reduzieren sollen, ruft die Arbeitsgruppe weiterhin alle Eltern, Gewerbetreibende sowie die Bürgerschaft von Oberstenfeld, Gronau und Prevorst zum Spenden auf. Auch kleine Beträge sind hilfreich.

Bürgermeister Markus Kleemann dankt den Mitgliedern der Initiative für ihr großes Engagement, dem Förderverein der Lichtenbergschule für die Abwicklung der Spendenbescheinigungen und natürlich allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung.

Autor:

Gemeindeverwaltung Oberstenfeld aus Oberstenfeld

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