Der Maulwurf senkt im Winter Atemfrequenz und Körpertemperatur
Das agile, aber nahezu blinde Säugetier verlangsamt bei Kälte zwar seine Aktivität, senkt Atemfrequenz und Körpertemperatur, aber einen klassischen Winterschlaf hält der Maulwurf nicht. „Er spart lediglich Energie, denn im Winter muss er mit seinen Vorräten sorgsam umgehen“, sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. In der eigens angelegten Nahrungskammer im Erdboden hat er lebende Regenwürmer und andere fressbare Bodenbewohner wie Larven und Insekten gehortet. Damit seine winterliche Hauptspeise schön frisch bleibt, wurden die Würmer vom Maulwurf mit einem Biss in den vorderen Abschnitt des Körpers „gelähmt“. „Bewegungsunfähig liegen sie in seiner kühlen Speisekammer, bis sie gefressen werden“, so Goris.
Bei Bodenfrost verkriechen sich auch Regenwürmer normalerweise tief in die Erde, um frostfreie Schichten zu erreichen. Dort fallen sie dann häufig in eine Art Kältestarre: „Für den Maulwurf ist diese tierische Tiefkühlkost neben den eingelagerten Würmern ein willkommener Happen."
Danke Michael, ich finde der Klimawandel macht sich ziemlich bemerkbar.
WIE DU SIEHST: Selbst die Maulwürfe kommen ganz durcheinander :(
Bei Deinem schönen Garten kannst Du morgens in Pantoffeln raus zum fotografieren.
Ich muß mich immer in volle Montur schmeißen wenn ich vor die Tüt gehe. Sehr schön was alles in einer Minute passiert. ;-)