Den eigenen Fleischkonsum reduzieren, oder einstellen?
Rindfleisch kostet den Erzeuger in alle Richtungen viel und hat keine gute Ökobilanz! (Foto: Monika Kubala)
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, nicht mehr als 300 bis 600 g Fleisch in der Woche zu essen – mehr als die Hälfte weniger als bisher. Eine solche Reduzierung würde die Treibhausgasemissionen um rund 12 % senken und 16 % weniger Agrarfläche beanspruchen...
Rinder müssen viel fressen, benötigen große Mengen an Wasser und Fläche und scheiden klimaschädliche Gase aus.
Für 1kg Rindfleisch werden 15 415 Liter Wasser benötigt!
Ich werfe dieses Thema hier noch zusätzlich in den Raum!
Guter Beitrag, liebe Anneliese!
Ich denke wir alle, die hier kommunizieren, leben und ernähren uns schon bewusst. Alles was ab und zu geschieht und nicht täglich, wie auch schon öfters angesprochen, ist in Ordnung.
Ich pflichte allen Kommentaren bei!
Zum Sonntagsbraten: ich kann mich sehr gut erinnern, wie das in meiner Kindheit aussah: Vater mochte am liebsten Rinderbraten. Gekauft wurde 500g für zwei Erwachsene und zwei Kinder - und eine Scheibe musste noch für Vaddern am Montag übrigbleiben.
In den Wirtschaftswunderjahren ging da schon das Mass verloren.
Ich kenne das auch alles so, wie ihr es zuvor beschrieben habt.
Vadder war Zimmermeister und musste hart arbeiten, da blieb für die fünf Borsch net allzu viel vom Sonntagsbraten übrig!
Tatsächlich gibt es bei vielen heutzutage viel zu viel Fleisch und Wurst. Man kann durchaus auch bis zu 3 Mal in der Woche ohne Fleisch auskommen.
Ich habs sowieso mehr mit Mehlspeisen wie Ofgenschlupfer, usw.
@Anneliese, ich finds gut, dass du das Thema gebracht hast!
Ein gutes Thema Anneliese. Die Kommentare sagen das schon.
Wir achten auch drauf, dass es nicht zu viel wird, aber auch wir möchten nicht vollständig auf Fleisch verzichten. Wenn wir es beim Metzger kaufen und wissen, wo es herkommt, ist das für uns in Ordnung.
Du sagst schon, dass auch ein Familien- oder Freunde-Essen sehr schön ist. Das kann man bestimmt auch mit vegetarischen Gerichten machen. Aber wir kochen oder braten schon gerne ein gutes Stück Fleisch und genießen das dann auch.
Ich pflichte da den meisten von euch bei und kann Sigrids Kommentar nachvollziehen, weil sie so eine supergute Hobbyköchin und Gastgeberin ist. Und, wie schon Anneliese gesagt hat, verbindet auch ein schönes Essen.
Ich selbst esse relativ wenig Fleisch und Wurst quasi so gut wie überhaupt nicht, würde aber NIE von meiner Familie verlangen, deshalb darauf ganz verzichten zu MÜSSEN. Entscheidend ist doch, wie die Tiere vorher gehalten und behandelt wurden ... nämlich mit Respekt und Recht auf ein tierwürdiges Leben davor.
Und dazu werde ich in nächster Zeit auch noch ... vielleicht schon heute ... einen Beitrag einstellen, wenn die Tiere, die ich vorstelle, auch keine sogenannten "Nutztiere" sind.
ich kauf das bissel Fleisch das ich ab und zu sehr gerne esse beim Metzger meines Vertrauens.Ganz ohne möcht ich net leben.