Was folgte war ein lehrreiches Wochenende, das unseren Experten neue Erkenntnisse bezüglich der Gefahren in Hochwasser führenden Gewässern brachte. So verlangte der Lehrgangsleiter, dass wir uns schwimmend vom Boot entfernen sollten, damit wir selbst das Gefühl spüren sollten, wie es ist, wenn sich Menschen in solchen lebensbedrohlichen Situationen befinden. Dies war im 11 Grad kalten Wasser eine extreme Erfahrung und kostete ziemliche Überwindung. Durch den Bau einer Seilbrücke wurde es möglich, die Rafts (Schlauchboote) an der langen Leine an jede beliebige Stelle des Flusses zu steuern, was in Rettungssituationen besonders wichtig und hilfreich sein wird.
Hochwasser- und temperaturbedingt waren wir DLRG´ler an diesem Wochenende die einzigen „Badegäste“ und so konnten wir nach erfolgreicher Unterrichtung und vielen nützlichen Übungen die Heimreise nach Michelbach antreten.