Das Gasthaus zum Ochsen ist die Attraktion; von "Der Seherin von Prevorst". Es ist ein MUSS, wer die Seherin von Prevorst nicht kennt. Es ist sehr empfehlenswert anzuschauen.
Das einzige Forsthaus ist wohl das älteste Gebäude in Prevorst, das Wohngeschoss kragte auf der Giebelseite zur Straße weit vor und ruht auf stattlichen Eichensäulen.
Oben im Giebel steht geschrieben und wird gelesen:
Geburtshaus der Seherin von Prevorst 1801 - 1829.
Friederike, die Tochter des Försters Wanner, wuchs hier gesund und fröhlich auf, weilte das Kind auch oft bei den Großeltern in Löwenstein. Dort wurde sie nach ihrem schweren Lebens- und Leidensweg, über den Justinus Kerner geschrieben hat, bestattet. Die Krokusse an den Weinbergen entlang pflückte und legte ich an ihrem Grabstein.
Als ich vor zwei Wochen dieses Büchlein "Die Seherin von Prevorst" gelesen habe, war an einem schönen Sonntagausflug ein Besuch wert gewesen. Die herrliche Landschaft, mitten in der Bergstadt zu Löwenstein und die Weibertreu in den Weinbergen war es sehr friedlich und wunderbar verborgen.