Schwäbischer Albverein OG Öhringen im Welzheimer Wald

Gutes Schuhwerk und Trittsicherheit waren bei der Klingen- und Schluchtenwanderung rund um den Ebnisee des Schwäbischen Albvereins Ortsguppe Öhringen erforderlich.
Die ca. 15 km lange Wanderung begann am Parkplatz Ebnisee – Hofgut Schmalenberg – Laufenmühle – Klingenmühle – Naturschutzgebiet Strümpfelbachtal – Ebni – Ebnisee.
Das Freizeitheim Hofgut Schmalenberg liegt 545 m über dem Meeresspiegel und lag auf unserem Weg.
Ein Höhepunkt der Wanderung war u.a die Geldmacherklinge, das Verstreck eines früheren Geldfälschers.
Wildromatisch auf schmalen Pfaden ging der Weg entlang der wilden Wieslaufschlucht und dem Strümpfelbachtal mit kleinen Wasserfällen.
An der Laufenmühle dachten wir erst, wir sind falsch, ein Wegweiser „Papua Neuguinea 20 m“, Papua Neuguinea erreichten wir jedoch nicht, sondern bewunderten das Viadukt der Wieslaufbahn bei der Laufenmühle.
Einen kurzen Boxenstop legten wir in der Klingenmühle ein. Sie wurde 1886 als Mahl- und Sägemühle gebaut und liegt direkt an der Wieslauf. Sie inspirierte Justinus Kerner zu seinem Gedicht „Der Wanderer in der Sägmühle“.
Der Ebnisee selbst ein Fleckchen still verborgen, vom Wald umsäumt. Wie schön ist es hier und tausend Sorgen, wie schnell sind sie hinweg geträumt. Hier lebt sich‘s gut nach Lärm und Hasten bei Wassersport, im Winter Schnee. Wir taten dann am Jungborn rasten am einzig schönen Ebnisee.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Öhringen aus Öhringen

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