Baufeld Langwiesen IV Teil 1 ist abgesteckt

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Die archäologischen Grabungen auf den Äckern im Bereich des 14-Hektar Vorhabens für Werk 3 von Layher haben Mitte Oktober begonnen. Wobei festzuhalten ist, dass es noch nicht spruchreif ist, ob die Gerüstfabrik mit Feuerverzinkerei überhaupt gebaut werden darf und damit die Äcker und Radweg zerstört werden dürfen und das Landschaftsbild beeinträchtigt werden darf. Denn es gibt erhebliche Zweifel, dass der gesetzgeberische Wille im Grundgesetz, Baugesetzbuch, Raumordnungsgesetz eingehalten wird. Auch wird hier einmal mehr gegen das UN-Klimaschutzabkommen von Paris zum 1,5 Grad Ziel verstoßen werden. Die Einhaltung der Stragien von Bund und Land zum Flächenschutz liegen jenseits der vom IPCC prophezeiten Apokalypse in den 2040ern beim weiter so.

Nun steht schon mal die erste Emission neben der WG-Werbetafel: Ein Dixi-Klo. Ein Pflock ein paar Meter weiter zeigt die westliche Ausdehnung von Teil 1 Langwiesen IV. Teil 2 bis zur Winzergenossenschaft und Landstraße steht bereits im Flächennutzungsplan und wird nach der Manier hier dann auch mit weiterer Fabrik durchgesetzt werden. Und dann? Über die Straße?

Die weiteren Bilder zeigen dann den Römerweg, der überbaut werden soll. Den Bagger, Graben und Erdhügel für die archäologischen Arbeiten. Vielleicht findet man ja was, dann gibt's wieder am Rand des Industriegebiets eine Gedenkstätte mit Panorama. Sehr reizvoll wie in der Kurve der jetzigen Umgehungsstraße zu Edeka. Über Geschmack und Ästhetik lässt sich streiten. Ebenso, ob die Stabilität des Zabergäus und der Verwaltungssitz von Layher wirklich von diesem Neubau abhängen.

Autor:

Matthias Böhringer aus Pfaffenhofen

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