Bauschuttentsorgung bei Beilstein

P.Kochert
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Liebe Leser, heute erhielt ich einen Anruf einer Leserin der HN-Stimme die den Artikel über Bauschuttentsorgung im Zaberfelder Gemeindewald mit großem Interesse gelesen hat. Angespornt durch die Aufdeckung der Sache hat Sie mir folgendes berichtet. Seit Tagen ist ein Unternehmen damit beschäftigt im Einzugsgebiet von Beilstein Waldwege zu verfüllen. Es handelt sich um die Gemarkung Bräunersberg, Kohlkammer, Ölmühle. Seit Tagen beobachtet sie dort, dass LKW mit Container gröbsten Bauschutt anliefern. Damit es schnell im Boden verschwindet steht ein Bagger bereit, der sofort nach dem Abkippen von Steinen, Isolierstoffen, Holzteilen in groben Ausmaß mit der Baggerschaufel die Ladung im Baggerloch verschwinden lässt, anschließend wird dann eine feinere Schicht mit Kiesanteil aufgebracht.
Das Gebiet ist weitgehend Landschaftsschutzgebiet und in Teilen Offenlandbiotop und Waldbiotop. Der Name der Baufirma ist bekannt, darf aber wegen der Unschuldvermutung nicht hier erscheinen. Der BUND ist informiert und wird sich ein Bild von der Lage machen. Nachstehende Fotodokumente zeigen ein Teil des Ausmaßes der Umweltverschmutzung durch Bauschutt und andere Stoffe. Bleibt jetzt schon die Frage, wer hat das Genehmigt, kontrolliert es und liegt eine Bauschuttzertifizierung vor.

Autor:

Peter Kochert aus Pfaffenhofen

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