Die Familien-Legende breitet über Jagsttal aus

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Ein Wappen an der Hauswand ( berühmt ) über dem Heßlingshof!
Zürn'schen Familienwappen. In dieser Form 1956 entworfen und gestaltet von dem damaligen Vorsitzenden des Familienverbandes, Georg Zürn aus Kiel.
Das Familienwappen ist eine Kombination dreier verschiedener Zürn-Wappen.
Diese drei Wappen sind dem Siebenmacher-Wappenbücher entnommen und unter heraldischer Vorschriften zum Teil verändert.
Die Familien Legende wirft seine eigene Schatten voraus. Jeder wohnt für sich selbst im gemütliche warme Wohnung.
Der Heßlingshof hatte ich einmal besichtigt und wurde mehrmals gelobt, der vier Familien Zürn, Müller bzw. Bandel und der Familie Herrmann. Bei der Familie Müller waren vormals auch 7 Generationen Zürn auf dem jetzigen Anwesen. Jede Familie hatte eine eigene Lebensgeschichte.
Die Familie Zürn deren erster Vorfahre Linhardt Zürn geb. ca. 1560 in Gommersdorf, kamen von dort 1839 nach Eberstal und dann 1948 auf den Heßlingshof.
Ein 100 m langer Stammbaum auf Papier der gesamten Nachkommen des Linhardt Zürn aus dem Jagsttal ist daraus geworden, aus den Kirchenbücher die 1590 bzw. 1598 beginnen.
Walter Zürn ist ein friedvoller ruhiger Mann und brachte die Hl. Rita Kapelle zu verschönern zur Weihnachtszeit, eine wunderschöne Weihnachtskrippe, 1999 von dem inzwischen verstorbenen Rita-Verehrer und Freund Hubert Haas aus Rengershausen angefertigt und gestiftet.

Vom Palmsonntag bis Ostermontag dekorierte Herr Zürn einen Osterforsythienstrauß mit buntbemalten Eiern. In üppiger Schönheit, ist es eine erstklassige, selbstständige Handarbeit daraus geworden.
Im Sommer eine pittoreske Ährensträucher dazu beeindruckende Vielfalt.
Und nicht zu vergessen sind die auf Glas handbemalten Fensterbilder der Fa. Schieblon in Würzburg. Einmal der Hl. Josef mit dem Jesus Kind, und einmal die Muttergottes mit dem Jesus Kind, aus der Kirche in Winzenhofen, die der Muttergottes ( Maia Himmelfahrt geweiht ist. )
Die schön geschnitzte Hl. Rita, ist der Mittelpunkt der St. Rita-Kapelle, geschnitzt von einem bekannten Bildschnitzer Ohlmaier in Oberstdorf, und von einem früheren Pfarrer und Freund gestiftet.
Diese Statue der Hl. Rita war zum Fest der feierlichen Einweihung am 21. Mai 2000 fertig. Die Einweihung der St. Rita war genau 100 Jahre nach der Heiligsprechung der Hl. Rita.
In der St. Rita Kapelle befindet sich eine Stoffreliquie vom Original-Habit der Hl. Rita, die die Rita-Schwestern vom Mutterhaus der Rita-Schwestern in Würzburg als Geschenk zur Einweihung mitbrachten.
Unterhalb der Hl. Rita steht die kleine nachgebaute Kirche von Rengershausen, von Hubert Haas, aus einem guten Birkenholz geschnitzt.
Seitlich rechts und links befinden sich an den Wänden im Fachwerk wunderschöne Kreuzwegbilder im Nazarener-Stil von einer Familie aus Ballenberg gestiftet.
Walter Zürn restaurierte im Heßlingshof und auch in den umliegenden Ortschaften, die zum Teil sehr beschädigten und verwitterten Bildstöcke und Wegkreuze mit den Original Inschriften der Stifter.
Die Familien Zürn halten zusammen und werkelten, an alten buntbemalten Ziegeln, restaurierte Hauskapelle. Darunter einige Figuren aus Elfenbein im hohen Schneekugelgläser und zum guten Schluss seine eigene Hausweihnachtskrippe selbst gebastelt. Die herausragende Arbeit diente am Leben und noch viele schöne Jahren dazu.

Autor:

Volker Wagner aus Öhringen

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