Man kann diese Ruhe gar nicht in Worte fassen, die stillen und doch sehr abwechslungsreichen Wege, kaum Asphalt. Keine Menschenseele begegnete der Gruppe auf der Osterwanderung, nur einige Rehe kreuzten den Weg.
Das Waldhäusle beeindruckte ebenso wie die Wiese am Erlenbach, die zu einer Rast einlud und wo man sich fühlte, wie im Urlaub.
Im Wald funkelte das Harz an den Baumstämmen und das noch fehlende Blattgrün wurde von den Blühern am Boden gut vertreten.
Haselwurz, Lerchensporn, Scharbockskraut, Günzel und Gundermann, Windröschen in weiß und gelb, Veilchen und auch der Waldmeister gaben sich ein Stelldichein am Wegesrand. Dann ein Nest mit Einbeeren. Und schon war Urhausen erreicht. Von der ursprünglich angedachten Einkehr in Schöntal nahm man einvernehmlich Abstand. Keiner hatte nach dieser besinnlichen Strecke noch das Bedürfnis auf Menschenmengen und Hektik zu treffen.
Das Wetter dazu genial.