Natur im Garten

Täglich mehrmals kommt zur Zeit ein Amselweibchen und bedient sich bei mir an den restlichen Trauben. Die Amsel (Turdus merula) gehört zu der Familie der Drosseln. Ursprünglich war die Amsel ein Vogel des Waldes, wo sie auch heute noch anzutreffen ist. Im 19. Jahrhundert begann sie über siedlungsnahe Parks und Gärten bis in die Stadtzentren vorzudringen und ist zum Kulturfolger geworden. Amseln sind Allesfresser. Überwiegend ernähren sie sich von tierischer Nahrung, wie z. B. Würmer und Käfer. ...

Zwei junge Feuerwanzen haben hier ein totes Insekt entdeckt und sich gleich über das Festessen hergemacht. Soweit ich weiß sind sie Pflanzenfresser die aber auch gerne mal ein wenig Protein zu sich nehmen. Im Netz heißt es: Sie ernähren sich von Pflanzensäften und den Säften von toten Tieren die sie finden.

Was genau diese Wespe am Johanniskraut gesucht oder getan hat, weiß ich nicht. Für mich sah es nach Turnübungen aus :-)) Was immer es war, sie war abgelenkt und ich konnte sie in Ruhe fotografieren.

Dieser kleine flauschige Flieger saß heute auf meiner Terrasse. So ein unscheinbarer Nachtfalter, ist genau betrachtet doch wunderschön. Auch ohne viel Farbigkeit.

Heute habe ich diese schwarze Wespe mit roten Beinen beobachten können. Sie ist sehr schnell über meine Terrasse gelaufen und hatte eine Spinne als Beute dabei. Zwischen den Terrassenplatten und dem Haus ist eine dünne Schicht mit hartem Sand. Da wollte sie hin. Sie hat die Spinne abgelegt und ist danach bestimmt 10 Minuten suchend umher gewandert. Dann hat sie angefangen den Sand wegschaffen zu wollen. Ging aber nicht. Egal wie sehr sie sich angestrengt hat. Also hat sie ihre Beute wieder...

Ein paar Bilder aus meinem Garten von den letzten Tagen. So langsam werden die Früchte reif. Der Garten wandelt sich von Sommer in Frühherbst. Hier einfach ein paar Bilder aus dem Garten.

Im Moment blüht in meinem Garten die Kugeldistel. Da treffen sich dann alle Bienchen wie verabredet. Aber auch die wilden Möhren blühen und locken Besucher an, die ich nicht kenne. Und mein kleiner Schlafbaum, ca. 50 cm groß, blüht gerade.

Überall in meiner Wiese wachsen Wegwarten. Und die Schwebfliegen lieben diese Blüten. Ständig sind die Blüten umschwärmt von den kleinen Fliegern. Und manchmal streiten sie sich sogar um die schönste Blüte. Dabei gibt es genug davon.

Neben meiner Wiese ist ein kleines Kräuterbeet. Unter Anderem ist mein griechischer Bergtee dort beheimatet. Und die Hummeln lieben diese Blüten. Aber auch die Marienkäfer finden diese Pflanze toll. Daneben wächst eine wilde Möhre, die auch von den Marienkäfern und ihren Larven gerne aufgesucht wird. Hier einfach ein paar Bilder von Gestern. Teils mit dem Handy, teil mit der Kamera aufgenommen. Bei dem Gewusel könnte man andauern zuschauen.

In Nachbars Garten saß ein Hirschkäferweibchen. Und da ich eh schon die Kamera in der Hand hatte, bin ich mal durch den eigenen Garten gelaufen und habe ein paar Bilder eingefangen. Zur Zeit blüht der Zierlauch Allium siculum mit seinen goldigen Glöckchen. Auf der Gartenflockenblume tumeln sich unbekannte Wesen und die Zistrose fängt gerade an zu blühen.

Ich kann es garnicht auf den Bildern rüberbringen wie schön das aussieht. Da würde ich mich gerne auf Zwergengröße schrumpfen und wie in einem Wald darin spazieren gehen.

Am Samstag, den 25. Februar 2023, veranstaltet der OGV Untergruppenbach einen Baumschnitt- und Veredlungskurs. Der Kurs findet in Unterheinriert statt. Treffpunkt für alle Teilnehmer ist um 14:00h an den Parkplätzen des neuen Friedhofs in Unterheinriet. Von dort aus geht es gemeinsam zum Baumgrundstück. Auch in der kalten Jahreszeit sind schon erste Vorbereitungen auf das anstehende Gartenjahr angebracht. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um Obstbäume auf die neue Saison vorzubereiten....

Wasser, Eis und Schnee: es taut und knospt!

Auf dem Fußabstreifer hat er gewartet. Joe hatte ihn von der anderen Seite der Terrasse fest im Auge. Das ist schon das dritte Mal dass er zu Besuch kommt und direkt vor der Terrassentür sitzt. Also gleich Futter rausgestellt. Er hat auch sofort gefressen. Danach hat er ausgiebig die Terrasse inspiziert. Hab ihn nochmals gewogen. 859 g. Er hat dann noch ne Portion Flohpulver auf die Stacheln bekommen, dann durfte er wieder abhauen. Ängstlich ist er wirklich nicht.

3 Minischnecke waren heute morgen am Nektarinenbäumchen beschäftigt. Ungefähr doppelte Stecknadelgröße.

Gestern Abend hat Joe sich bemerkbar gemacht dass er unbedingt rein will. Er hat ja eine Katzenklappe. Aber ab und an verlangt er nach seinem Personal zum Tür öffnen. Es war schon kurz vor 20 Uhr und dunkel. Also bin ich aufgestanden und habe ihm geöffnet. Da saß direkt neben der Tür ein Igel. Also gleich wieder rein und Katzenfutter gerichtet. Dem Igel serviert. Er saß da als würde er nur genau darauf warten. Er hat dann auch sofort angefangen zu futtern. Ich wieder rein und Waage, Schüssel...

Da saß doch heute ein Rosenkäfer auf der Terrasse und hat sich in der Sonne gewärmt. Ich konnte ganz nah ran. Wahrscheinlich war ihm noch zu kalt zum Fliegen. Erst als ich ihm durch meinen Körper die Sonne genommen habe, und er im Schatten saß, ist er empört davon geflogen. Interessant dazu: https://brandenburg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/ins...

Die Wollschweber (Bombyliidae), auch Trauerschweber, Hummelschweber, sind den Fliegen zugeordnet. Auf meiner Terrasse ist ein Großer Wollschweber (Bombylius major) gelandet und hat sich erst mal in Ruhe geputzt. (Nachträglich wurde aber von Magnus erkannt dass es wohl doch ein anderes Tierchen sein muss.) Der Große Wollschweber erreicht eine Körperlänge von 7 bis 12 Millimetern. Der Körper ist vom Kopf bis zum Hinterleib sowie auch seitlich dicht pelzig braun bis gelblich-beige behaart. Am...

Habe ich gerade angeschaut und es ist super interessant für jeden der sich für Insekten interessiert. https://www.daserste.de/information/reportage-doku...

...und ist vor lauter Pollen am Körper, auf der Terrasse abgestürzt. Nach einer Weile putzen ist sie dann mit einer kleinen Hilfestellung von mir wieder weitergeflogen.

Endlich habe ich mal geschafft einen der Tagpfauenaugen zu fotografieren. Sie schwirren wohl oft im Garten herum, aber meist sind sie zu schnell, oder setzen sich mit zugeklappten Flügeln hin. Und beim Gießen habe ich in der Wiese einen Käfer entdeckt. Ich denke es ist ein Hirschkäferweibchen. Würde aber nun belehrt dass es ein Balkenschröter ist.  Also habe ich es gerettet und in ein Beet gesetzt. Auf der Wiese ist die Gefahr zu groß, dass ich versehentlich drauf trete. Auch meine Spatzen...

Zuerst irritiert habe ich von weitem auf der Terrasse ein Tierchen gesehen, dass sie komisch bewegte. Beim näheren Hinschauen habe ich dann gesehen, dass eine kleine Wildbiene oder Ameise? eine Spinne erbeutet hatte. Und diese Beute hat sie in Rekordgeschwindigkeit über die Terrasse, die Wiese und dann über ein Mäuerchen gezogen. So schnell konnte ich kaum schauen. Kamera holen war auch nicht möglich. Ich hätte das Tierchen nicht wieder gefunden. Deswegen schnell mit dem Handy fotografiert....

Diese kleinen Schwirrer sind wirklich unglaublich schnell. Eigentlich wollte ich die Kamera garnicht holen. Aber dann hat das Taubenschwänzchen sich sehr langsam von Blüte zu Blüte gearbeitet. Als ich dann allerdings die Kamera hatte, war es wieder im Nomalmodus.

Eine Feuerwanze hat auf meiner Terrasse ziemlich zu schaffen mit einem Samenstand. Wahrscheinlich ein Stück vom Ferkelkraut. Die Wanze hat das Stück, dass doppelte so lang war wie sie selber, über die Terrasse gezogen und dann über das Holz der Blumenbank. Unglaublich wie viel Kraft und Ausdauer diese kleinen Tierchen haben.