Willig kannte Hermann Hammel von zahlreichen Familienfeiern, so konnte er aus eigener Erfahrung von ihm erzählen oder er zitierte aus der Vita, die der Neffe Wolfgang Friederich gefertigt hat.
Das Talent Hammels, der auch die Optik des Schwaigerner Wasserturms entworfen hat, war schon früh erkennbar. Auch als Soldat, während seiner Arbeit und einigen Ehrenämtern fand er immer wieder Zeit, mit Skizzenblock und Zeichenstift seine Eindrücke festzuhalten und seine Techniken zu ergänzen und zu verfeinern . Erst als er 1984 in den Ruhestand trat, rückte die Malerei in den Mittelpunkt. Viele Studienreisen führten ihn ins Tessin, an den Lago Maggiore, Luganer See und in die Provence, von denen er immer wieder neue Impulse bekam.
Für die musikalische Umrahmung sorgten Dominik Hehn an der E-Gitarre und Thomas Best am Saxophon.
Eingestellt von: Birgit Eberle