Bienen auf der Spur - Schwaigerner Fünftklässler beim Imker

Mit der Entdeckelungsgabel bricht Jason die verschlossenen Waben auf.

Wo kommt unser Honig her? Dieser Frage gingen die Fünftklässler der Leintal-Schule mit ihren leeren Honiggläsern nach. Zusammen mit ihren Lehrern Anja Schmoll und Lutz Leonhardt machten sie sich auf den Weg zu Familie Beck in Schwaigern. Im Garten hinterm Haus versammelten sie sich um einen Bienenstock. Imkerin Uta Beck erklärte den Schüler/innen ihre Aufgaben im Umgang mit den Bienen. Beim Öffnen des Bienenstocks konnten die Kinder eine Biene schlüpfen sehen und entdeckten die farbig markierte Bienenkönigin. Die besonders Mutigen durften eine männliche Biene, einen Drohn, auf die Hand nehmen. Die Drohnen stechen nicht. Walter Beck versorgte die Kinder mit gefüllten Bienenwaben, aus denen sie den frischen Honig ähnlich wie Kaugummi herauskauen konnten. In der Küche durften die Kinder selbst Hand anlegen. Mit der Entdeckelungsgabel bricht Jason die verschlossenen Waben auf, aus denen sofort der klebrig süße Honig tropft. Das war ein großes Staunen, als beim Schleudern bereits nach einigen Minuten der Honig aus dem Hahn in die Gläser der Kinder floss. Mächtig stolz hält der zwölfjährige Philipp sein Glas Honig gegen das Sonnenlicht und meint: „Jetzt weiß ich, warum Honig auch flüssiges Gold genannt wird“. Mit vielen Eindrücken ging es vom Bienenstock zurück ins Klassenzimmer.

Autor:

Leintal-Schule Schwaigern aus Schwaigern

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