Wandern im Bietigheimer Forst

Die Talheimer Albvereinsgruppe vor der Schutzhütte Lusthaus
6Bilder

Am 11.03.18 bot der Schwäbische Albverein Talheim eine Halbtagswanderung von 9 km im Bietigheimer Forst an. Ausgangpunkt war der Waldparkplatz beim Husarenhof. Zunächst wanderten die 35 Teilnehmer über Wiesengelände auf einem Höhenweg, mit Ausblick auf das untern liegende Besigheim, in das dichte Waldgebiet des Bietigheimer Forsts mit seinen schönen Waldpfaden und hohen Bäumen. Immer wieder zeigte das gelbe Martinskreuz, dass man sich auf dem Pilgerpfad Martinusweg befand. An der Schutzhütte Lusthaus, wo strahlenförmig acht Wege abgehen, wurde eine kleine Rast eingelegt und die Wanderführung spendierte einen Umtrunk und Gebäck. Frisch gestärkt erreichten die Wanderer nach kurzer Zeit den Aussichtspunkt nach Bietigheim und den Fürstenstand hoch über der im Jahr 1856 gegründeten Kammgarnspinnerei, die heute unter Denkmalschutz steht. Die komplett aus Ziegelsteinen gemauerten Wohn- und Fabrikgebäude sind bewohnt und bewirtschaftet. Nachdem alle den herrlichen Ausblick auf die Höhen und Täler des Strombergs vom ehemaligen Jagdrevier der Herzöge aus genossen hatten, ging es wieder Richtung Husarenhof zum Ausgangspunkt zurück. Ein gemütlicher Abschluss fand in Kleiningersheim statt. Die Ortsgruppe Talheim bedankt sich ganz herzlich bei der Wanderführung Rolf Dutzi und Familie Schiele.

Autor:

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Talheim aus Talheim

74388 Talheim
+49 176 45619297
theissot@icloud.com
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Natur
Weinbergunterstand mit Quelle | Foto: Aurelia Kling
21 Bilder

Neues aus dem Stadtwald
Horkheimer Insel und Auwäldle im Frühling

Ein wunderbarer Wander- und Glückstag war der Frühlingsbeginn in diesem Jahr. Da bot sich ein Besuch auf der Horkheimer Insel geradezu an. Hier wächst der Lerchensporn und zaubert einen Blütenteppich in den Stadtwald, dass es nur so eine Freude ist. Auch Gelbe Windröschen fand die Wandergruppe dazwischen. Und dann, was war das? Ein Pilz? Nein, die Wanderleiterin konnte es aufklären, der Schuppenwurz, ein Vollschmarotzer, hat hier Bäume befallen. Diese Pflanze braucht ca. 10 Jahre, bis sie das...

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.