DieMittwochswanderer des Talheimer SAV in Böckingen

Stadtführerin H.Ellendorff (links), Organisator Günter Grau (rechts)
7Bilder

Die November-Wanderung des Schwäbischen Albvereins Talheim fand mit einer von Günter Grau organisierten Führung durch Böckingen statt. Stadtführerin H. Ellendorff erwartete die 30 Teilnehmer vor der evang. Stadtkirche (Pankratiuskirche). Ihre Baugeschichte ist ein Spiegel der Zeitgeschichte und wurde 795 als „Basilica“ erstmals erwähnt. Es gibt Elemente der Gotik, Renaissance, Barock, ja sogar Schweizerhausstil. In einem früheren Altarraum wurden an Decken und Wänden Fresken aus dem 14.JH entdeckt. Das Bürgerhaus Böckingen wurde als Bürgerzentrum 1975 auf dem ehemaligen Gelände der Schuchmann`schen Brauerei eingeweiht. Davor befindet sich der Seeräuberbrunnen mit der Skulptur von Dieter Läpple. Der Utzname Seeräuber geht auf den ehemaligen Böckinger See von 1333 zurück. Gegenüber dem ehemaligen Alten Rathaus befindet sich die Skulptur der Schwarzen Hofmännin von Dieter Klumpp. Auffallend sind die vielen roten Backsteinfassaden. Die Sichtziegelbauweise geht auf den Stadtbaurat Karl Heinrich Tscherning zurück. Nach seinen Plänen wurden auch der Böckinger Friedhof, das Kath. Pfarramt und der Böckinger Wassertrum errichtet, der als Böckinger Wahrzeichen gilt. Auch die nach Tschernings Plänen 1906 errichtete Adler-Apotheke, der ersten Apotheke in Böckingen, steht unter Denkmalschutz.

Autor:

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Talheim aus Talheim

74388 Talheim
+49 176 45619297
theissot@icloud.com
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Natur
Weinbergunterstand mit Quelle | Foto: Aurelia Kling
21 Bilder

Neues aus dem Stadtwald
Horkheimer Insel und Auwäldle im Frühling

Ein wunderbarer Wander- und Glückstag war der Frühlingsbeginn in diesem Jahr. Da bot sich ein Besuch auf der Horkheimer Insel geradezu an. Hier wächst der Lerchensporn und zaubert einen Blütenteppich in den Stadtwald, dass es nur so eine Freude ist. Auch Gelbe Windröschen fand die Wandergruppe dazwischen. Und dann, was war das? Ein Pilz? Nein, die Wanderleiterin konnte es aufklären, der Schuppenwurz, ein Vollschmarotzer, hat hier Bäume befallen. Diese Pflanze braucht ca. 10 Jahre, bis sie das...

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.