Kultur und Wandern

Da lässt sich leicht nachvollziehen, wie viel Arbeit der Aufbau macht.
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Challenge: Gelingt es der Gruppe fünf Steineier und ein Eichenknäuel innerhalb einer Wanderung zu besuchen? Klar die Mittwochswanderer mit d'r Gaby un em Erich haben es spielend geschafft.

Erst trafen sie den Land Art Künstler Klaus Waldbüßer direkt beim Aufbau seines BUGA-Ei im Untergruppenbacher Wald an. So konnte der Erschaffer der vielen kleinen Wanderziele, die zahlreichen Frage der Teilnehmer selbst beantworten.
Er erklärte die Baustelle und wie die Monumente entstehen. Ganz bescheiden weist er darauf hin, dass es ursprünglich nicht seine Idee war, er ließ sich von einem anderen Land Art Künstler inspirieren. Auch Andy Goldsworthy macht seine Land Art für Wanderer und kreierte ein in 10 Tage erwanderbares Kunstwerk.  
So entstand ein Natur-Kultur-Klima-Entspannungs-Wandertag erster Güte. Da Klaus sich in der Gegend sehr gut auskennt, wusste er, dass es keine offizielle Verbindung seiner Kunstwerke gibt und vermutete, dass die Gruppe zurück kommen müsse. 
Aber die Wanderführer nutzten geschickt jede Rückegasse und jeden Zugang zu den Hochständen im Wald und führten die Wanderer zielgerichtet und sicher, ohne längere Streckenabschnitte doppelt gehen zu müssen, zum zweiten Monument. Damit war der weitest entfernte Punkt der Tour schon erreicht. Das dritte Ei fanden sie direkt am HW8 und waren sehr erfreut, dass Klaus Zeit gefunden hatte es wieder aufzubauen, nachdem es zerstört wurde. Nicht weit davon ging es auf die Höhe, das vierte Steinei war gefunden. Und nach einem kleinen Tal auf dem nächsten Hügel dann das Eichenknäuel, das aus den Ästen des ursprünglichen Nests entstanden ist, das leider abrutschte. Gleich daneben dann das sechste Kunstwerk der Tour.
Unterwegs im Wald sahen die Wanderer noch mehrere Rehe, die gerade wieder ihr graues Winterfell haben. 
Die anspruchsvollen Wege und Auf- und Abstiege trainieren die Beweglichkeit der Gelenke und den Gleichgewichtssinn, das flotte Tempo auf den ausgebauten Wegen verschafft der ganzen Gruppe eine gute Kondition. Die frische, neblig feuchte, aber noch nicht zu kalte Luft, stärkt das Immunsystem und die Gesundheit.
Eigentlich ist das eine Gesundheitswanderung mit Übungen, die die Teilnehmer kaum wahrnehmen, da sie durch die zahlreichen kulturellen Impulse abgelenkt sind. 

Autor:

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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