Immer wieder Mittwochs in den Stadtwald

An der Hochgerichtsstätte man achte auf das Vereinslogo | Foto: Michael Harmsen
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Über den Paradiesweg, der die Gemarkungsgrenze zwischen Weinsberg und Heilbronn ist, führte Michael Harmsen 23 Wanderer auf eine entspannte Mittwochstour. Von der Aussichtshütte im Gewann Tunnel wanderten die Gäste auf dem schmalen Randweg zur Hochgerichtsstätte. Bis 1811 stand hier noch der Heilbronner Galgen.
Nach einer Trinkpause, führte der Weg nun den Weinbergen entlang, zum Heilbronner Schilfsandsteinbruch, der bis 1968 betrieben wurde.
Ob Götzenturm, der alte Bahnhof, der Turm der Kilians Kirche und viele Bauwerke mehr, in unserer Region, haben ihren Ursprung im Schilfsandsteinbruch. Über die Region hinaus war der Sandstein aus Heilbronn wegen seiner Witterungsbeständigkeit sehr beliebt.
Seit 1972 ist der ehemalige Steinbruch als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der Geo- und Naturpfad beginnt am Rennerbrunnen, nahe des Sandsteinbruchs. Sportlich meisterten die Gäste die umgefallenen Bäume und genossen die besondere Atmosphäre des Steinbruchweges. Dann ging es wieder in die Sonne, der Waldheide zu. Da regelmäßig neue Gäste mitwandern, machte Michael Harmsen den Schwenk zur Gedenkstätte der Explosion einer amerikanischen Raketenstufe im Januar 1985, die drei Todesopfer forderte.
Nach 3 Stunden endete die Tour mit einem Ausblick vom Jungenberg auf den Schwäbisch Fränkischen Wald.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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