Zwölf mal Zwölf im Sommerwald

Hochsommerlich warm war es morgens, als die Wanderer am steinernen Tisch, oberhalb von Dimbach starteten.
Hier im Grenzland zwischen Hohenlohe und dem Landkreis Heilbronn ließ es sich gut wandern.
Monika Breusch führte die Gruppe über den Birkenacker zum Eselskopf.
Sonnendurchflutet bot der Wald angenehme Temperaturen.
Vom Regen der letzten Tage waren die schmalen Wege angenehm zu gehen. Im Prinzessinenwäldchen führte der Weg dann ins offene Gelände der Getreidefelder und Weinberge. Hier öffnete sich der Blick über Ellhofen und Lehrensteinsfeld bis nach Löwenstein. Am Horizont waren sogar der Stocksberg und Horkenberg zu sehen. An den Weinbergrändern blühende Hecken von Brombeeren. Im Naturschutzgebiet Wildenberg änderte sich die Aussicht hin bis zu den Mainharder Bergen. An der Spitzkehre des Wildenbergs lag nun Weinsberg mit seiner Weibertreu und Johanniskirche im Blickfeld. Dann aber war der Sonne genug, und die Wanderer suchten wieder die Kühle des Waldes. Auf ein paar Baumstämmen wurde dann eine ordentliche Trinkpause gemacht.
Jetzt begann der Rückweg erstmal in schwerem Gelände. Die Holzfahrzeuge hatten dem Wunschweg arg zugesetzt. Gekonnt schlugen sich die Wanderer durchs Unterholz bis ein gehbarer Weg in Sicht war.
Nach 12 km endete dieser schöne Wandervormittag.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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