Vorsicht: früher war es kein Problem, heute verbieten viele Länder die Ausfuhr solcher Andenken. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind sollte man sich daran halten, die Strafen können teilweise recht drakonisch ausfallen.
Aber auch anderer Krimskrams landet im Koffer. Eine hübsche Streichholzschachtel aus einem Hotel, die Rechnung eines besonderen Abendessens oder eine schöne Münze aus Zeiten wo jedes Land in Europa noch seine eigene Währung hatte.
Wieder zu Hause, verlieren die Dinge schnell ihre Bedeutung. Bestenfalls landet das Ein oder Andere gute Stück in einer Vitrine, im Regal oder in einem, in den 80er Jahren so beliebten Setzkasten an der Wand. Ich selbst, obwohl aus der Branche, habe so etwas allerdings nie besessen.
Was ich aber habe, ist ein Urlaubsschatzkästchen. In dem hat sich im Laufe vieler Jahre so das ein oder andere schöne Stück angesammelt. In den nächsten Tagen werde ich mal einige dieser Schätzchen hervorkramen und eine kleine Geschichte dazu erzählen. Ist doch alles mit Erinnerungen verbunden.
„Nicht die vergangenen Tage sind das Leben,
sondern die Tage, an die man sich erinnert.“
(Pavlenko)
Jetzt, in diesen harten Coronazeiten sicher ein gutes Mittel, gegen Lagerkoller und Dezemberblues, indem man sich an schöne Tage und Erlebnisse erinnert. Und vielleicht hat ja irgendjemand auch so ein Urlaubsschatzkästchen zu Hause und möchte uns eine kleine Geschichte daraus erzählen.
Die erste Geschichte findet ihr hier.
"Setzkasten" und "aus der Branche" ist gut :-)))