Wintersonnentour im Kraichgau

Startaufstellung in Weinsberg | Foto: Michael Harmsen
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Sturmtief „Sabine“ hatte sich erst für den Abend angemeldet, so dass die Wandergruppe aus Weinsberg noch einen schönen Sonnentag im Kraichgau genießen konnte.
Mit der S4 starteten die Gäste und Wanderführer Uwe Bierschenk nach Eppingen.
Als erstes Ziel ging es zum Ottilienberg, der eine bewegte Geschichte hat. In der Vorzeit wurde die Stätte schon kultisch genutzt, später als Wallfahrtsort, und im 17. Jh. wurde der vorzeitliche Ringwall als Festung ausgebaut.
Von der Höhe gab es den Rundumblick in den Kraichgau. In sonnigen Gärten lugten die ersten Schneeglöckchen, Winterlinge und Iris neugierig der Sonne entgegen.
Zum Jägersee schlängelte sich der Weg stetig in Serpentinen bergab durch den Wald.
Bald war der Sandsteinort Mühlbach erreicht.Zeugnisse der Steinmetzkunst standen am Wegesrand.
Als die Weinberge begannen, fühlten sich die Wanderer wie zu Hause. Die Hütte am Föhrenberg, in der Sonne gelegen, lud nochmals zu einem Sonnenbad ein. Sanft bergauf stieg der Weg zur Ravensburg durch die Weinberge. Im Jahre 930 wurde hier eine erste Höhenburg erbaut. Vor mehr als 6000 Jahren gab es den ersten Weinanbau in den sanften Hügeln.
In Sulzfeld erreichten die Wanderer wieder die S4 für den Heimweg.
Mit einem gemütlichen Abschluss in Weinsberg endete dieser schöne Wandertag.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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