Wanderung zur Hammerschmiede
Zu ihrer Herbstwanderung brach die BUND-Gruppe Eberstadt am Sonntagmorgen, 22.10., mit 10 Teilnehmern auf. Zunächst ging es mit zwei Autos bis Mistlau bei Kirchberg. Dort begann die Wanderung. Das erste Ziel war die Anhäuser Mauer. Sie ist der Rest des Pauliner-Eremitenklosters, das dort vor über 600 Jahren errichtet wurde, und steht mit 18 m Höhe und 10 m Länge beeindruckend in der freien Landschaft. Nach kurzer Pause ging es weiter zur Hammerschmiede an der Gronach, die 1804 erbaut wurde und heute ein technisches Kulturdenkmal ist. Nach einem zünftigen Mittagessen in der zugehörigen Wirtschaft folgte man der Gronach bis zur Jagst, wobei der kleine Fluss mehrmals auf etwas abenteuerlichen Steinfurten überquert werden musste. Dann führte der Weg auf der linken Jagstseite bis zum Heinzenmühlensteg. Dort wechselte man das Ufer und erreichte schließlich über Bölgental den Ausgangsort Mistlau. Die 15 km durch die herbstliche Landschaft waren für alle Teilnehmer ein Genuss.
U. Hanff, Schriftführer
Autor:BUND Ortsgruppe Eberstadt aus Eberstadt |
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