Das Therapieprogramm MAKS im Seniorenlandhaus
Die Karl-Schaude-Stiftung mit ihren beiden Häusern in Abstatt und Winzerhausen arbeitet im Beschäftigungsbereich seit kurzem nach dem neuartigen Therapieprogramm MAKS. MAKS steht für motorisch, alltagspraktisch, kognitiv und sozial und ist ein innovatives Betreuungskonzept zur nachhaltigen Förderung der Gesundheitspotentiale älterer Menschen. Das Projekt wird von der Universität Erlangen wissenschaftlich begleitet. Die Mitarbeiter absolvierten eine dreitägige Schulung mit Abschlussprüfung, damit die Einrichtungen die Lizenz zur Anwendung umfangreicher EDV-gestützter Therapieeinheiten erwerben konnten. Dabei durchläuft eine möglichst feste Gruppe von BewohnerInnen regelmäßig ein zweistündiges Therapieverfahren in mehreren Phasen, um Körper, Geist, soziales Miteinander und Alltagspraxis wechselseitig zu fördern. Und das Programm scheint richtig Spaß zu machen. Unsere Bewohner sind von MAKS jedenfalls ebenso begeistert wie unsere Therapeuten. Vor allem durch die vierte Phase, in der Alltagsaktivitäten auf dem Plan stehen, ist MAKS besonders flexibel und mit allen möglichen anderen Therapieansätzen vereinbar. So wird bei uns auch das Kochen und Backen sowie die Hundetherapie, die unsere Pflegedienstleitung Frau Albrecht vor ca. zwei Jahren bei uns eingeführt hat, mit einbezogen.
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