Deutschlands schönster Wanderweg 2018 für die Kraichgauwanderer Grombach

Die vielen Bemühungen und die Unmenge an Arbeit die mit der Einrichtung Permanenter Wanderwege verbunden sind haben sich gelohnt. Der DVV hat nämlich inzwischen den Weg „Fünfmühlental – Burg Guttenberg“ ( 7 und 12 Km ) zu Deutschlands schönsten Wanderweg 2018 in der Kategorie Stadt und Kultur gekürt. „Einmalige Landschaft, herrliches Mühlental, eindrucksvoll schöne Burganlage mit weitem Blick auf das Heilbronner Unterland und zum Neckar.“ So skizzierte auch Rolf Morasch, Vorsitzender der Kraichgau- Wanderer Grombach e.V. seinen Wanderweg. Der „Fünfmühlenweg- Burg Guttenberg“ erhielt in die Nominierungsphase zu Deutschlands schönstem Wanderweg in der Kategorie Land und Natur mit Themenschwerpunkt Burgen, Schlösser und Ruinen, die meisten Stimmen. Startort ist das Cafe`Betz mit eigener Bäckerei in Siegelsbach. Auch dafür gab es bei der Stimmabgabe der Wanderer reichliches Lob: „Gemütliche, kleine Bäckerei mit leckerem Kuchen und Sitzmöglichkeiten im Freien.“ Historisch kultureller Höhepunkt des Wanderweges ist die spätmittelalterliche Höhenburg Guttenberg im Neckar-Odenwald-Kreis in BW. Seit fast 800 Jahren ist die Burg kontinuierlich bewohnt. Die Geschichte meinte es gut mit ihr, sie wurde nie zerstört. Die Burgschenke ist von April bis Oktober jeweils von Mittwoch bis Sonntag ab 12,00 Uhr geöffnet. In der Greifenwarte werden verletzte Raubvögel gepflegt und Jungvögel aufgezogen. Wildromantisch schlängelt sich der Mühlbach durch den weichen Kalkstein. Von alters her lieferte er die Energie für die klappernden Mühlräder der einst sechs Mühlen. Fünf von ihnen sind heute noch zu bewundern. Dass deshalb diese wunderschöne Wanderstrecke bereits im ersten Jahr ihres Bestehens von 826 Personen abgewandert wurde ist kein Wunder. Das gleiche gilt auch für den zweiten, von den Kraichgauwanderer erstellten Wanderweg in Bad Rappenau, den „Kraichgau -Grenzweg“. Auf diesem schönen Wanderweg wurden ebenfalls innerhalb eines Jahres 931 Personen registriert. gez: Günter Zimmermann