1. Jugend-Projektorchester
Rückblick vom 26.06.2024
Am Mittwoch, den 26.06.2024 fand in Bretzfeld das erste Konzert des neu gegründeten Jugend-Projektorchesters statt. Das Projektorchester wurde dieses Jahr zum ersten Mal ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Timo Heller probten über 40 Musikerinnen und Musiker aus verschiedenen Vereinen seit Anfang Juni dieses Jahres an dem Konzertprogramm. Teilnehmende Vereine sind das Jugendblasorchester Neuenstein, die Blaskapelle Untersteinbach, die Stadtkapelle und der TSG Musikzug Öhringen und die Musikvereine Bretzfeld, Pfedelbach, Waldenburg und Langenbeutingen. Neben dem Projektorchester trat die Jugendkapelle des MV Bretzfeld auf.
Das Konzert wurde unter der Leitung von Sanja Spannagel von der Jugendkapelle Bretzfeld mit dem Stück „Zauberland“ eröffnet. Weiter ging das Programm mit der dreisätzigen „Easy Pop Suite“, in der unter der Leitung von Marco Roll die drei Musikstile Rock, Reggae und Disco erkundet wurden. Aber auch die aus dem Radio bekannten Pop Songs „Cheap Thrills“ und „High Hopes“ durften im Programm nicht fehlen. Neben diesen bekannten Werken, zog ebenfalls das Stück „Gospel Day“, in dem Glauben und Lobpreis zelebriert werden, die Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann. Verabschiedet hat sich die Jugendkapelle mit der Zugabe „Radioactive“ von den Imagine Dragons.
Nach diesem Auftakt nahm das Jugend-Projektorchester unter der Leitung von Timo Heller auf der Bühne Platz. Mit der „Festival Overture“, ein Stück mit sowohl fanfarenartigen als auch schönen melodischen Passagen, präsentierte sich das Orchester erstmals vor Zuschauern. Das nächste Stück „La Storia“ von Jacob de Haan regte die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Nachdenken an, denn der Komponist schrieb das Werk, ohne etwas Bestimmtes erzählen zu wollen, sodass sich jeder seine eigene Geschichte zu der Musik ausdenken konnte. Danach bot „Celtic Ritual“ einen Einblick in die Gefühlswelt der keltischen Kultur, welche durch einen tausendjährigen Kampf für die Freiheit geprägt ist. Ein sehr ruhiger und besinnlicher Moment der Musik ist „Hymn of Hope“, das Werk wurde vor allem geschrieben, um in schwierigen Zeiten Kraft, Mut und wie der Titel schon sagt, Hoffnung zu geben. Zum Schluss ging die Reise mit der „Kleinen Ungarischen Rhapsodie“ nach Ungarn, neben der Liebe und dem Leid erklingt die Freude in Form des Cárdás an, im romantischen Mittelteil wird der Frieden der Puszta nachgezeichnet.
Für das leibliche Wohl sorgten Helferinnen und Helfer des Musikvereins Bretzfeld, alle Spenden für Speisen und Getränke kommen dem Projektorchester zugute. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die zahlreichen Spenden und an alle Beteiligten, die das Konzert möglich gemacht haben.
Autor:Musikverein Bretzfeld 1925 e. V. aus Bretzfeld |
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